01.04.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Feldkirch - Die sechs Angeklagten, die sich am Landesgericht Feldkirch zwei Tage lang wegen des sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen Frau verantworten mussten, sind am Freitagabend zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Die afghanischen Flüchtlinge im Alter von 23, 26, 29, 36, 52 und 57 Jahren erhielten Haftstrafen im Ausmaß von sieben Jahren (in zwei Fällen), 7,5 Jahren, 8 Jahren, 9 Jahren und 12,5 Jahren. Die Verteidiger erbaten sich Bedenkzeit, die Urteile sind nicht rechtskräftig.
Tote und Verletzte bei schwerem Tornado in Arkansas
Washington - Ein schwerer Tornado hat die Hauptstadt des US-Bundesstaates Arkansas und ihre Umgebung verwüstet. Nach Angaben der Gouverneurin von Arkansas, Sarah Huckabee Sanders, wurden in dem Unwetter mindestens zwei Menschen getötet und Dutzende verletzt. "Es hat in Zentral-Arkansas erhebliche Schäden gegeben", schrieb Huckabee Sanders auf Twitter. Sie habe den Notstand ausgerufen und die Nationalgarde aktiviert.
Anklageverlesung gegen Trump laut US-Medien am Dienstag
New York - Der frühere US-Präsident Donald Trump wird kommenden Woche vor Gericht in New York erwartet. Die offizielle Verlesung der Anklage gegen ihn, zu der Trump erscheinen muss, soll laut Medienberichten am Dienstag in Manhattan stattfinden. Es geht in dem Fall um Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin. Nach Protestaufrufen aus den Reihen radikaler Trump-Anhänger vom rechten Rand der Republikaner bereitet sich New York auf mögliche Demonstrationen vor.
Zwei Regionalzüge in der Schweiz entgleist
Bern - Im Schweizer Kanton Bern sind am Freitag bei stürmischem Wetter zwei Regionalzüge entgleist. Ein Polizeisprecher bestätigte Medienberichte, wonach die Unfälle am Freitagnachmittag bei Lüscherz sowie bei Büren zum Hof passierten. Insgesamt sind 15 Personen verletzt worden, eine davon schwer. Mögliche Ursachen sind starke Windböen. Zum Zeitpunkt der Entgleisungen tobte ein Sturm.
Lukaschenko warnt vor Atomwaffen-Einsatz durch Putin
Minsk/Butscha - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat am Freitag zu einem sofortigen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine "ohne Vorbedingungen" aufgerufen. Man müsse den Konflikt lösen, bevor es zu einer weiteren Eskalation komme. "Wenn die russische Führung davon ausgeht, dass durch die Situation ein Zerfall Russlands droht, wird sie die schrecklichste Waffe einsetzen", so Lukaschenko. Auch die UNO warnte vor einer Eskalation.
SPÖ verteidigt halbleere Reihen bei Selenskyj-Rede
Wien - SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried verteidigt die schütter besetzten roten Reihen bei der Videoansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Parlament am Donnerstag. Der Vorwurf einer gewissen Russlandfreundlichkeit in der SPÖ sei "sehr abstrus", meinte Leichtfried im APA-Gespräch. Es gebe "gewisse Vorbehalte gegen Veranstaltungen des Nationalratspräsidenten generell", erklärte Leichtfried.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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