09.01.2023 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Obdachloser dürfte zwei Menschen in Wien getötet haben

Wien - Die Bluttaten an einem Apotheker in Wien-Donaustadt und einer zweifachen Mutter in Floridsdorf dürften von ein- und demselben Täter verübt worden sein. Die Polizei hat am Sonntag einen Verdächtigen festgenommen, seine DNA wurde an beiden Tatorten entdeckt. Es handelt sich um einen 50-jährigen, obdachlosen Polen. Die Taten dürfte ohne erkennbares Motiv verübt worden sein. "Es scheint sich um willkürliche Taten gehandelt zu haben", sagte Oberstleutnant Dietmar Berger.

Hörl will Werbeverbot für Flugreisen oder Sondersteuer

Innsbruck - Seilbahnen-Chef und ÖVP-Tourismussprecher Abg. Franz Hörl, dessen Branche oft wegen vermeintlicher Umweltschädlichkeit ins Fadenkreuz gerät, dreht nun den Klima-Spieß um: Statt auf die Seilbahnen "hinzuhauen", die am wenigsten CO2 verursachen, solle man eine Sondersteuer für die Bewerbung "besonders umweltschädlicher Urlaubsformen" wie Flugreisen, etwa für Städtetrips, sowie Kreuzfahrten verhängen oder gleich ein Werbeverbot dafür einführen, forderte Hörl im APA-Gespräch.

Regierungsklausur zu Energiesicherheit und Antikorruption

Wien - Auf der zweitägigen Regierungsklausur in Mauerbach, die am Dienstag startet, wird ein Paket für den schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien erwartet. Nach APA-Informationen ist man sich in Teilbereichen schon einig. Außerdem dürfte die lange geplante Reform des Korruptionsstrafrechts präsentiert werden. Der erste Tag soll ohne Medien stattfinden, am Mittwoch soll die Öffentlichkeit informiert werden.

Drei weitere Todesurteile im Iran

Teheran - Im Iran hat die Justiz drei weitere Todesurteile im Zusammenhang mit den systemkritischen Protesten gesprochen. Wie das Justizportal Misan am Montag mitteilte, wird den Verurteilten zur Last gelegt, im November drei Sicherheitsbeamte in der Millionenstadt Isfahan im Zentraliran getötet zu haben. Gegen die Urteile kann noch Berufung eingelegt werden. Deutschland, Frankreich, Dänemark und Norwegen zitierten die iranischen Botschafter in ihren Ländern in die Außenministerien.

Mehrere Verletzte bei Festnahme nach Messerattacke in Linz

Linz - Nach einer mutmaßlichen Messerattacke auf seine 42-jährige Ehefrau Montagfrüh hat ein 41-Jähriger bis zur dramatischen Festnahme mit mehreren Schussabgaben eine Spur mit mehreren Verletzten und Autounfällen von Linz nach Leonding gezogen. Eine Polizistin und ein Polizist seien schwer verletzt worden, informierte die Landespolizeidirektion OÖ am Nachmittag. Der Verdächtige sei laut Staatsanwaltschaftssprecherin Ulrike Breiteneder einschlägig vorbestraft.

30 Fahrgäste bei Angriff auf Bahnhof in Nigeria entführt

Lagos - In Nigeria haben Bewaffnete einen Bahnhof angegriffen und mehr als 30 Menschen in ihre Gewalt gebracht. Nach Polizeiangaben hatten die Angreifer an dem Bahnhof im südlichen Bundesstaat Edo am Samstagabend erst geschossen und dann wartende Fahrgäste entführt. Ein Sprecher der Regierung von Edo sagte, einer der 32 Entführten sei nach dem Angriff entkommen. Nach den anderen suche die Polizei. Es gab zudem mehrere Verletzte.

UNO: Erholung der Ozonschicht auf gutem Weg

Denver (Colorado) - Die Ozonschicht ist derzeit auf gutem Weg, sich innerhalb der kommenden Jahrzehnte zu erholen. Darauf wies ein von der UNO eingesetztes Expertengremium am Montag bei der Jahrestagung der American Meteorological Society in Denver hin. Der beschlossene Ausstieg bei vielen ozonschädigenden Substanzen komme zudem dem Klimaschutz zugute.

Wiener Börse legt am Nachmittag zu, ATX gewinnt 0,6 Prozent

Wien - Die Wiener Börse hat am Montagnachmittag zugelegt. Der ATX stieg bis 14.30 Uhr um 0,57 Prozent auf 3.291,20 Punkte. Auch andere Börsen in Europa zeigten moderate Gewinne. Positive Impulse liefert die Öffnung des chinesischen Marktes nach den strengen Covid-Maßnahmen. Zudem dürfte der am Freitag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht die kursierenden Zinserhöhungsängste gemildert haben. Gut gesucht waren in Wien Lenzing (plus 6,3 Prozent) und Wienerberger (plus 3,6 Prozent).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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