29.12.2022 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine meldet neue russische Raketen-Angriffswelle

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer ungewöhnlich unpolitischen Videobotschaft an die Menschlichkeit seiner Mitbürger appelliert. "Egal, was passiert und was euch beschäftigt, unterstützt euch gegenseitig, unbedingt", bat Selenskyj Mittwochabend in seiner täglichen Videoansprache. Am Donnerstagfrüh wurden neue Raketenangriffe gemeldet. Der Berater im Präsidentenbüro, Mychajlo Podoljak, sprach von mehr als 120 Raketen.

Paukenschlag in Bormio: Mayer erklärte sofortigen Rücktritt

Bormio - So überraschend für alle der Rücktritt des dreifachen Ski-Olympiasiegers Matthias Mayer gekommen war, so gut passt die Art und Weise zu dem 32-Jährigen. Der Kärntner hatte sich am Mittwoch in Bormio mit offiziell Magen-Darm-Problemen von der Abfahrt abgemeldet, am Tag danach gab er nach der Pistenbesichtigung vor dem Super-G sein Karriereende bekannt. "Ich habe heute meine letzte Besichtigung gemacht und das reicht mir. Ich habe nicht mehr so den Biss", sagte Mayer.

Mindestens 19 Tote bei Hotelbrand in Kambodscha

Phnom Penh - Nach dem Brand in einem Casino-Hotel in Kambodscha ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 19 gestiegen. Bisher seien die sterblichen Überreste von 19 Menschen gefunden worden, sagte ein Sprecher der Behörden in der Provinz Banteay Meanchey am Donnerstag. Die Opferzahl könne aber noch weiter steigen, da die Feuerwehr viele Teile des ausgebrannten Gebäudekomplexes noch nicht erreicht habe.

Netanyahus rechts-religiöse Regierung wird vereidigt

Jerusalem - In Jerusalem hat am Donnerstag die Parlamentssitzung zur Vereidigung der neuen rechts-religiösen israelischen Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanyahu begonnen. Es ist die am weitesten rechts stehende Regierung, die Israel je hatte. Erstmals sind auch rechtsextreme Politiker in der Koalition vertreten. Begleitet von wütenden Zwischenrufen der Opposition stellte Netanyahu im Plenum die wichtigsten Ziele für die kommenden vier Jahre vor.

Erdbeben in Österreich verursachen 2022 nur geringe Schäden

Wien - In Österreich hat im Jahr 2022 bisher etwa 2.300 Mal die Erde gebebt, bilanzierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) kurz vor dem Jahreswechsel. 79 Erdbeben waren für die Bevölkerung spürbar. Große Schäden richteten die Erschütterungen aber nicht an. Auch beim schwersten Beben am 25. Februar in St. Johann im Pongau in Salzburg kam es lediglich zu Verputzrissen. Die meisten Erdbeben gab es 2022 in Niederösterreich.

Videoauswertung der ÖBB bringt der Polizei 2.000 Verdächtige

Wien - Seit zwei Jahren werten entsprechend ausgebildete Mitarbeiter der ÖBB auf polizeiliche Anfrage Videobilder nach Straftaten aus, um Ermittlern schnell fahndungstaugliches Material zur Verfügung stellen zu können. Damit haben die Polizeibehörden im Land bisher Bildmaterial von knapp 2.000 Verdächtigen zur Verfügung bekommen, wie das Innenministerium und die ÖBB am Donnerstag in einer gemeinsamen Aussendung mitteilten.

Jugendliche bauten in Linz Unfall mit gestohlenem Auto

Linz/Traun - Drei 14-Jährige und ein 13-Jähriger haben Mittwochnachmittag mit einem gestohlenen Wagen einen Unfall auf der Mühlkreisautobahn (A7) in Linz verursacht, nachdem sie von der Polizei ab Traun (Bezirk Linz-Land) verfolgt worden waren. Insgesamt 22 Streifen waren an der Fahrt - mit bis zu 150 km/h - beteiligt, ehe der 14-jährige Lenker von hinten in einen unbeteiligten Pkw fuhr und gegen einen weiteren schleuderte, berichtete die Polizei am Donnerstag.

Mindestens fünf Tote bei Verkehrsunfall in Südkorea

Seoul - Bei einem Verkehrsunfall mit anschließendem Feuer auf einer Hochstraße mit Lärmschutzabdeckung in Südkorea sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Weitere 37 Personen seien verletzt worden, drei von ihnen schwer, berichtete die Feuerwehr. Die Schwerverletzten hätten Verbrennungen und eine Rauchvergiftung erlitten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!