14.11.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Nusa Dua/Singapur - US-Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping haben nach US-Angaben russische Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine gemeinsam verurteilt. Beide Seiten stimmten demnach auch überein, dass "ein Atomkrieg niemals geführt werden sollte", wie das Weiße Haus nach einem etwa dreistündigen Treffen der Präsidenten am Montag auf der indonesischen Insel Bali mitteilte. Solch ein Krieg könne auch niemals gewonnen werden.
Gewessler fordert bei COP mehr weltweiten Klimaschutz
Sharm el-Sheikh/Wien - Mit Beginn der entscheidenden Woche der Weltklimakonferenz COP27 in Ägypten hat Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) ihre Rolle als EU-Verhandlungsführerin eingenommen. "Was wir brauchen, ist ein gerechter Übergang von der auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer Wirtschaft, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist wird", sagte Gewessler am Montag. Die Lösungen seien bekannt, nun müsse die Staatengemeinschaft zügig mit der Umsetzung starten.
Kurden weisen Verantwortung für Anschlag in Istanbul zurück
Istanbul - Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und die Kurdenmiliz YPG haben jegliche Verantwortung für den Anschlag mit sechs Toten in Istanbul von sich gewiesen. Ein Angriff auf die Zivilbevölkerung auf türkischem Boden käme in keinem Fall infrage, hieß es am Montag in einer von der PKK-nahen Nachrichtenagentur ANF veröffentlichten Erklärung. Die Gruppierung unterstütze keine Angriffe, die direkt gegen Zivilisten gerichtet seien.
Sieben Tote bei Gewalttaten im Umfeld von US-Hochschulen
Charlottesville (Virginia) - Bei Gewalttaten im Umfeld zweier Hochschulen in den USA sind mindestens sieben Menschen zu Tode gekommen. Auf dem Campus der Universität von Virginia im Osten des Landes tötete ein Schütze am Sonntagabend drei Menschen. Zwei weitere seien verletzt worden, teilte die Polizei mit. Stunden zuvor waren in der Kleinstadt Moscow im Nordwesten der USA die Leichen von vier Studenten nahe dem Campus der Universität von Idaho gefunden worden. Die Hintergründe sind jeweils unklar.
Eine Milliarde für Gemeinden wegen Teuerung
Wien - Die Bundesregierung hat für die Kommunen angesichts des finanziellen Drucks durch die Teuerung ein Investitionsprogramm in Höhe von einer Milliarde Euro geschnürt. Vorgesehen sind 500 Millionen für kommunale Investitionen, die andere Hälfte ist reserviert für die Erhöhung der Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energieträger, erklärte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Montag.
Präsident Selenskyj besucht zurückerobertes Cherson
Cherson/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in die befreite Großstadt Cherson im Süden des Landes gereist - nur wenige Tage nach dem Abzug russischer Truppen. Er wolle den Menschen in Cherson mit seiner Anwesenheit seine persönliche Unterstützung ausdrücken, sagte Selenskyj am Montag vor Journalisten. "Damit sie spüren, dass wir nicht nur davon reden, nicht nur versprechen, sondern real zurückkehren, unsere Flagge hissen."
Winterurlaub in Österreich erstaunlich gut gebucht
Wien - In einer Zeit der multiplen Krisen - Krieg in der Ukraine, kritische Energieversorgung, hohe Inflation und Klimawandel - und nach fast drei Jahren Coronapandemie ist Urlaub in Österreich diesen Winter bereits gut nachgefragt - zumindest für die Zeit von Dezember bis Mitte Jänner. Die Gäste buchen allerdings kurzfristiger und bleiben auch kürzer, wie der Chef der Hoteliervereinigung, Walter Veit, im ORF-Radio feststellte. Manche Hotels werden heuer um bis zu 20 Prozent teurer.
Amazon-Gründer Bezos will Großteil seines Vermögens spenden
Seattle - Amazon-Gründer Jeff Bezos will wie andere Superreiche einen Großteil seines Vermögens für wohltätige Zwecke spenden. In einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem US-Nachrichtensender CNN sagte der einst reichste Mensch der Welt, er und seine Lebensgefährtin Lauren S�nchez würden "die Kapazität aufbauen", um das Geld spenden zu können. Auf die Frage, ob er den Großteil seines Reichtums noch zu Lebzeiten spenden wolle, antwortete der 58-Jährige: "Ja, das will ich."
Wiener Börse schließt gut behauptet
Wien - Der ATX konnte sich zu Wochenbeginn geringfügig um 0,06 Prozent steigern und schloss bei 3.205,70 Zählern. Das Geschäft zum Wochenauftakt wurde von Marktteilnehmern als recht ruhig und verhalten beschrieben. Die Meldungslage zu den Unternehmen blieb dünn und auch datenseitig kamen keine nennenswerten Impulse. Nach etwas schwächerem Verlauf lieferte am Nachmittag ein freundlich gestarteter Dow Jones etwas Unterstützung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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