16.07.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat die Ukraine Angaben aus Kiew zufolge von der Region des Kaspischen Meeres aus mit Raketen beschossen. Vier von insgesamt sechs Raketen seien am Samstag über den Gebieten Dnipro im Osten und Saporischschja im Süden abgefangen worden, teilten die ukrainischen Luftstreitkräfte mit. Zwei weitere seien auf landwirtschaftlich genutztem Gebiet in der zentralukrainischen Region Tscherkassy eingeschlagen. Der Schaden werde noch untersucht.
Proteste gegen Orban-Regierung in Budapest
Budapest - Seit fünf Tagen finden in Budapest Demonstrationen gegen die Steuerpolitik der rechtsnationalen Regierung von Viktor Orban statt. Auch am Samstag gab es eine Kundgebung. In der Innenstadt folgten laut Organisatoren bis zu 6.000 Menschen dem Aufruf von P�ter M�rki-Zay zu einer Protestaktion unter dem Motto "Ungarn wach auf!". M�rki-Zay war seit seiner Schlappe als Spitzenkandidat der Oppositionsallianz bei den Parlamentswahlen im April kaum in der Öffentlichkeit aufgetreten.
EU-Kompromiss: Nordmazedoniens Parlament zu Annahme bereit
Skopje/Sofia - Nordmazedoniens Parlament hat am Samstag im Streit mit dem Nachbarland Bulgarien einem von der EU-Kommission vorgeschlagenen Kompromissvorschlag für EU-Beitrittsgespräche zugestimmt. Dies nährt Hoffungen der EU-Kommission auf einen Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien sowie mit Albanien, den Bulgarien bisher durch ein Veto blockiert. Ob Sofia dem Kompromiss zustimmt, war zunächst unklar, zumal es dort aktuell eine Regierungskrise gibt.
Regierungskrise: Mehrheit der Italiener gegen Neuwahlen
Rom - Während die Parteien in Rom um einen Ausweg aus der für Regierungskrise ringen, sind die Italiener mehrheitlich gegen die Aussicht vorgezogener Parlamentswahlen. Laut einer von der römischen Tageszeitung "La Repubblica" veröffentlichten Meinungsumfrage sind 53 Prozent der Italiener gegen Neuwahlen im Herbst. Unterdessen Italien mehren sich die Bemühungen um ein Ende der politischen Turbulenzen und einen Amtsverbleib von Premier Mario Draghi.
Medienkunstpionier Herbert W. Franke 95-jährig gestorben
Wien - Der österreichische Science-Fiction-Autor, Medienkünstler, Höhlenforscher, Mitbegründer der Linzer Ars Electronica und Physiker Herbert W. Franke ist am Samstag 95-jährig in der Nähe von München verstorben, wie seine Familie der APA mitteilte. Zu seinem 95. Geburtstag am 14. Mai widmete ihm die OÖ Landes-Kultur GmbH noch eine Ausstellung im Francisco Carolinum in Linz. Franke sei ein "Universalgelehrter" gewesen, würdigte ihn Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne).
UNO: Mehr als 230 Tote und Verletzte in fünf Tagen in Haiti
New York/Port-au-Prince - In einem dicht besiedelten Armenviertel in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince sind nach UNO-Angaben innerhalb von fünf Tagen mehr als 230 Menschen getötet oder verletzt worden. Die Menschen seien zwischen dem 8. und 12. Juli der grassierenden Bandenkriminalität im Viertel Cit� Soleil zum Opfer gefallen, teilte das UNO-Hochkommissariat am Samstag in Genf mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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