10.07.2022 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - Mit der morgen beginnenden Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 wird weniger Gas nach Österreich fließen, erwartet Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne). Dies werde auch Auswirkung auf die Einspeicherung haben. Trotzdem könne laut Berechnungen der E-Control das Speicherziel der Bundesregierung weiterhin erreicht werden, sofern Russland nach der Wartung wieder Erdgas im vereinbarten Umfang liefert, so die Ministerin am Sonntag in einer Aussendung.
Oberhauswahlen in Japan nach Mord an Ex-Regierungschef Abe
Tokio - Bei der Oberhauswahl in Japan zeichnet sich nach dem Attentat auf den früheren Ministerpräsidenten Shinzo Abe eine höhere Wahlbeteiligung ab. Bis zum Vormittag (11.00 Uhr Ortszeit, 04.00 Uhr MESZ) hätten 10,44 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das Innenministerium am Sonntag mit. Bei der letzten Wahl für das Oberhaus 2019 lag die Beteiligung zu diesem Zeitpunkt bei 9,7 Prozent.
Schon neun konservative Bewerber für Johnson-Nachfolge
London - Nach dem angekündigten Rückzug des britischen Premierministers Boris Johnson haben sich bereits neun konservative Politiker für die Nachfolge beworben. Am Sonntag kündigte Handelsministerin Penny Mordaunt ihre Kandidatur an. "Unsere Führung muss sich ändern. Es muss weniger um die Person an der Spitze gehen und viel mehr um das Schiff", twitterte die 49-Jährige. Mordaunt hat sich als vehemente Brexit-Unterstützerin einen Namen gemacht und ist bei der Parteibasis sehr beliebt.
9.249 Corona-Neuinfektionen und fünf weitere Todesopfer
Wien - Auch am Sonntag sind in Österreich mehr als 9.200 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Innen- und Gesundheitsministerium meldeten 9.249 neue Fälle binnen 24 Stunden. Vor einer Woche waren es noch 8.616 Neuinfektionen gewesen. Am Wochenende wird immer viel weniger getestet als unter der Woche. Im Schnitt kamen in der vergangenen Woche täglich 10.296 neue Fälle hinzu. Gestiegen ist auch wieder die Zahl der Infizierten in den Spitälern.
Mehrere Menschen in Trümmern von beschossenem Haus in Donezk
Kiew (Kyjiw)/Hamburg - Bei russischen Raketenangriffen sind nach ukrainischen Angaben in dem Ort Tschassiw Jar im Gebiet Donezk womöglich mehr als 30 Menschen in einem eingestürzten Wohnblock verschüttet worden. Das fünfgeschossige Haus sei am Vorabend mit russischen Raketen vom Typ Uragan beschossen worden, teilte der Gouverneur des Gebiets Donezk, Pawlo Kyrylenko, am Sonntag im Nachrichtenkanal Telegram mit. Es seien bereits sechs Tote und fünf Verletzte aus den Trümmern gezogen worden.
Mahrer kritisiert abermals Russland-Sanktionen
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Wirtschaftskammer-Chef Harald Mahrer hat seine Kritik wiederholt, dass die Sanktionen gegen Russland wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine offenbar "nur mit einer Gehirnhälfte" gedacht wurden. Als Beispiel nennt er im "Kurier" den Ölhandel. "Das wird in großem Stil von Indien gekauft und landet - mit einem entsprechenden Aufschlag - über Umwege wieder in westlichen Industrieländern", so Mahrer.
Mehrere Minister treten nach Protesten in Sri Lanka zurück
Colombo - Nach den angekündigten Rücktritten des Präsidenten und des Premiers haben im krisengeschüttelten Sri Lanka mehrere Minister ihre Ämter aufgegeben. Mindestens vier Ressortchefs hätten ihren Rücktritt eingereicht, weitere würden folgen, sagte ein Regierungssprecher am Sonntag. Inmitten von Massenprotesten wegen der schweren Wirtschaftskrise in dem südasiatischen Inselstaat hatte Präsident Gotabaya Rajapaksa am Samstag seinen Rücktritt mit 13. Juli angekündigt.
Vier Tote bei weiterer Schießerei in Bar in Südafrika
Johannesburg - Kurz nach einem Schusswaffenangriff in einer Bar in Soweto mit 14 Toten hat Südafrikas Polizei einen weiteren Angriff auf eine Bar im Osten des Landes mit vier Todesopfern gemeldet. Die Tat in Pietermaritzburg habe sich am Samstagabend gegen 20.30 Uhr ereignet, sagte der Sprecher der örtlichen Polizei, Nqobile Gwala, am Sonntag. Acht weitere Menschen seien verletzt worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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