14.07.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Ibiza-Untersuchungsausschuss schließt am Donnerstag seinen Befragungsreigen ab - und das ohne Befragte. Alle geladenen Auskunftspersonen haben nämlich abgesagt, darunter etwa der ehemalige FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache. Die Abgeordneten treten dennoch zusammen, gilt es doch, auch formell die Abwesenheit festzustellen. Außerdem sollen gegen jene Personen, die ihr Fehlen nicht ausreichend begründet haben, Beugestrafen beantragt werden.
Bundespräsident beim Dreier-Präsidententreffen in Slowenien
Kostanjevica na Krki/Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen trifft am Donnerstag mit seinen Amtskollegen aus Slowenien und Kroatien, Borut Pahor und Zoran Milanovic, zu ihrem traditionellen Dreier-Jahrestreffen zusammen. Pahor hat als Gastgeber heuer die Präsidenten in die Unterkrainer Kostanjevica na Krki eingeladen. Die Hauptthemen der Gespräche werden die Coronakrise, die Bekämpfung der Klimakrise und der europäische Weg der Westbalkanländer sein, hieß es aus der Präsidentschaftskanzlei.
Verschärfte Einreiseregeln in Slowenien
Ljubljana - Slowenien verschärft ab Donnerstag seine Einreisebestimmungen: Die 3-G-Regel gilt ab sofort für alle, egal aus welchem Land man einreist. Alle Reisenden müssen nachweisen, dass sie entweder geimpft, getestet oder genesen sind. Ohne Nachweis wird eine zehntägige Quarantäne verhängt. Begleitete Kinder unter 15 Jahren sind von den Auflagen befreit. Ausnahmen gelten zudem weiterhin für den Transit und internationalen Warenverkehr.
Nach Maturareise - Erste Anzeige wegen sexueller Belästigung
Wien/Graz/Deutschlandsberg - Nachdem sich Vorwürfe rund um eine X-Jam-Maturareise in Kroatien erhärtet hatten, bei der es zu sexuellen Übergriffen, Belästigungen und rassistischen Beleidigungen gekommen sein soll, hat der Veranstalter einen Security-Mitarbeiter angezeigt. Wie X-Jam am Mittwochabend der APA mitteilte, wurde der Mann, der in Kroatien zwei Wochen als Ordner im Einsatz war, bei der Landespolizeidirektion Wien wegen sexueller Belästigung (� 218 StGB) zur Anzeige gebracht.
Österreich soll Klimaanstrengungen deutlich anheben
Brüssel/Wien - Österreich muss seine Klimaanstrengungen deutlich nach oben schrauben. Hierzulande soll im Nicht-Emissionshandelsbereich der CO2-Ausstoß bis 2030 um 48 Prozent gegenüber 2005 reduziert werden, wie aus dem am Mittwoch von der EU-Kommission präsentierten Klimamaßnahmenpaket "Fit for 55" hervorgeht. Vizekanzler Werner Kogler und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) begrüßten das Paket und sagten eine rasche und ambitionierte Umsetzung zu.
Gewalt in Südafrika greift auf weitere Regionen über
Johannesburg - Nach gewalttätigen Protesten und Plünderungen mit mindestens 72 Toten in Teilen Südafrikas formiert sich in einigen Provinzen ziviler Widerstand. Aus Townships rund um Städte wie Kapstadt, Mahikeng oder East London kamen Berichte über zivile Anrainergruppen, die ihre Infrastruktur gegen Plünderer zu schützen versuchten. Der junge Monarch der in der betroffenen Provinz KwaZulu-Natal lebenden Volksgruppe der Zulu, König Misuzulu, forderte ein Ende des Chaos.
Mückstein denkt Maßnahmen gegen Delta-Variante an
Wien - Nachdem das Covid-Prognosekonsortium einen weiteren raschen Anstieg der Infektionszahlen vorhergesagt hat, deutet Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Delta-Variante an. "Wir müssen nun rasch gegensteuern und diskutieren daher intensiv, welche Maßnahmen wir kurzfristig setzen könnten", twitterte Mückstein am Donnerstag. Zuvor hatte er gemeinsam mit Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) an junge Menschen appelliert, sich impfen zu lassen.
Vergewaltigungsprozess in Salzburg: Drei Freisprüche
Salzburg - Am Landesgericht Salzburg sind am Mittwochabend drei Kroaten vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden. Die Männer im Alter von 27, 22 und 20 Jahren sollen im Sommer 2020 eine junge Frau während ihres Urlaubes in Kroatien sexuell missbraucht haben. Die Angeklagten hatten hingegen von einvernehmlichem Geschlechtsverkehr gesprochen. Die Freisprüche erfolgten laut einem Sprecher des Gerichts im Zweifel. Sie sind noch nicht rechtskräftig.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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