08.07.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - In der Causa Ibiza könnte am Freitag ein erstes Urteil gesprochen werden. Konkret geht es um den Bestechungsprozess gegen den ehemaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Ihm wird vorgeworfen, in seiner Zeit als Vizekanzler für eine Parteispende des mitangeklagten Privatklinik-Betreibers Walter Grubmüller ein Gesetz auf den Weg gebracht zu haben, um in den sogenannten Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds (PRIKRAF) aufgenommen zu werden.
"Trouble With Being Born" großer Gewinner beim 11. Filmpreis
Wien - Mit vier Trophäen, darunter in den Königskategorien für den besten Spielfilm und die beste Regie, ist Sandra Wollners Science-Fiction-Dystopie "The Trouble With Being Born" der große Gewinner des 11. Österreichischen Filmpreises. Bei der Gala Donnerstagabend in der Wiener Marx-Halle setzte sich ihr Streifen damit auch gegen das neunfach nominierte Regiedebüt von Evi Romen, "Hochwald", durch. Als beste Schauspieler wurden Thomas Prenn und Christine Ostermayer geehrt.
Biden: Afghanistan-Abzug bis Ende August abgeschlossen
Washington - Der Militäreinsatz der USA in Afghanistan endet nach den Worten von Präsident Joe Biden am 31. August. "Der Abzug verläuft sicher und geordnet", sagte Biden am Donnerstag in einer Ansprache aus dem Weißen Haus. "Ich werde nicht noch eine weitere Generation Amerikaner in den Krieg nach Afghanistan schicken." Die US-Truppen hatten bereits Ende vergangener Woche ihren wichtigsten Stützpunkt Bagram verlassen. Mit dem Abschied der US-Soldaten endet auch der NATO-Einsatz.
Proteste in Ungarn gegen umstrittenes Anti-LGBT+-Gesetz
Budapest/Brüssel - In Ungarn haben zahlreiche Aktivisten gegen das am Donnerstag in Kraft getretene Gesetz zur Beschränkung der Information über Homo- und Transsexualität protestiert. "Wir werden keines unserer LGBTQ-Aufklärungsprogramme oder keine unserer Kampagnen wegen eines homophoben und transphoben Gesetzes ändern", sagte David Vig, Leiter von Amnesty International Ungarn, in Budapest. Als Zeichen des Protests stand er vor einem zehn Meter hohen regenbogenfarbenen Herz in der Hauptstadt.
Sommerferien beginnen auch im Westen und Süden
Wien - Rund 655.000 Kinder und Jugendliche in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark starten am Freitag nach der Zeugnisverteilung in die neunwöchigen Sommerferien. Damit haben nun eine Woche nach dem Ferienbeginn in Ostösterreich alle Schülerinnen und Schüler des Landes frei. Schulbeginn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland ist wieder am 6. September, in den anderen Bundesländern am 13. September.
Rasen wird teurer
Wien - Der Nationalrat hat am Donnerstagabend ein "Raser-Paket" gegen die Stimmen der Freiheitlichen beschlossen. Es bringt deutlich höhere Bußen für starke Geschwindigkeitsübertretungen und geht gezielt gegen Straßenrennen vor. Weiters wurden einige Anpassungen für den Flugverkehr vereinbart, unter anderem sind an den Airports künftig Lärmmessungen verpflichtend und können Flugshows untersagt werden, wenn sie für Anrainer eine unzumutbare Lärmbelastung darstellen.
Festnahmen nach Präsidentenmord - Angespannte Lage in Haiti
Port-au-Prince - In Haiti hat die Fahndung nach den Mördern des Präsidenten Jovenel Mo�se die Menschen am Donnerstag in Atem gehalten. Nach Angaben der Polizei wurden vier mutmaßliche Täter getötet und sechs Verdächtige festgenommen. Interims-Polizeichef L�on Charles sagte im Fernsehen, der Einsatz laufe noch. Die UN-Sonderbeauftragte für den Karibikstaat, Helen La Lime, berichtete, dass Einsatzkräfte zwei Häuser in der Hauptstadt Port-au-Prince eingekreist hätten.
Österreich beim Vertrauen in Justiz weiter EU-Spitze
Brüssel - Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Unabhängigkeit der Justiz im EU-Vergleich ist nach wie vor nirgends höher als in Österreich. 83 Prozent haben ein "sehr gutes" oder "ziemlich gutes" Bild von der Unabhängigkeit der Gerichte und Richter, wie aus dem von der EU-Kommission am Donnerstag veröffentlichten "Justizbarometer" hervorgeht. Zwar hat Österreich um etwa drei Prozentpunkte im Vergleich zu 2020 abgebaut, liegt aber im EU-Ranking immer noch knapp vor Finnland.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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