18.04.2021 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau/Washington/Brüssel - Angesichts der Gesundheitsprobleme des inhaftierten Regimekritikers Alexej Nawalny drohen die USA der Regierung in Moskau mit "Konsequenzen, falls Nawalny stirbt". Es gebe verschiedene mögliche Maßnahmen, warnte der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Sonntag im Fernsehsender CNN. Das Team Nawalnys rief für Mittwoch zu neuen Protesten für den Oppositionspolitiker auf.
Deutsche Unions-Parteien in Kanzlerfrage weiter uneins
Berlin - Der seit Tagen festgefahrene Machtkampf zwischen dem CDU-Vorsitzenden Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder um die Kanzlerkandidatur für die deutschen Unions-Parteien hat sich am Sonntag weiter zugespitzt. Die von beiden genannte Frist für eine Einigung endete am Sonntag. Sollten sich die Rivalen bis spätestens diesen Montag nicht doch noch einigen, könnte es auf eine Entscheidung in der Bundestagsfraktion der Schwesterparteien am Dienstag hinauslaufen.
18.000 unbegleitete Minderjährige in Europa verschwunden
Berlin - In Europa sind zwischen 2018 und 2020 18.292 unbegleitete Flüchtlingskinder und Jugendliche als verschwunden gemeldet worden, nachdem sie in staatlicher Obhut waren. Das berichtete der Sender RBB unter Berufung auf eine gemeinsame Datenanalyse unter anderem mit dem "Guardian" und dem niederländische Rundfunk VPRO. Die meisten der verschwundenen Minderjährigen stammen demnach aus Marokko, Algerien und Eritrea.
Fünf Verletzte nach Brand eines Wohnhauses in Wien
Wien - Fünf Verletzte sind nach einem Zimmerbrand in einem sechsstöckigen Mehrparteienhaus in Wien-Alsergrund am Sonntag mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht worden. Die Feuerwehr wurde kurz vor 12.00 Uhr in die Latschkagasse gerufen. Dort war im ersten Stock des Wohnhauses der Brand in einem Zimmer aus noch unbekannter Ursache ausgebrochen. Als die Wohnungsinhaberin auf den Brand aufmerksam wurde, flüchtete diese ins Freie.
Neun Tote und rund 100 Verletzte bei Zugsunglück in Ägypten
Kairo - In Ägypten hat sich erneut ein schweres Zugunglück ereignet - diesmal mit mindestens neun Toten und rund 100 Verletzten. In der Provinz Al-Qalyubiyya (Kaljubia) nahe Kairo seien mehrere Waggons entgleist, teilte der Gouverneur der Provinz und die Eisenbahnbehörde mit. Auf Videos von der Unglücksstelle waren umgekippte Waggons zu sehen, zudem waren Sirenen von Rettungswagen zu hören. Eine Ermittlung soll nun die Ursache für das Unglück klären.
Erdbeben bei Atomkraftwerk Buschehr im Südiran
Teheran - In der südiranischen Provinz Buschehr, in der ein Atomkraftwerk in der Hafenstadt gleichen Namens steht, hat es am Sonntag ein mittelschweres Erdbeben gegeben. Das AKW blieb laut iranischer Atomenergiebehörde AEOI unbeschädigt. Nach Angaben der Rettungskräfte vor Ort gab es zunächst fünf Verletzte. Das Ausmaß der Schäden werde noch untersucht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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