18.04.2021 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - In Österreich sind am Sonntag 2.078 SARS-CoV-2-Neuinfektionen vermeldet worden, fast ein Viertel davon in Wien. Die Lage auf den Intensivstationen beruhigt sich unterdessen leicht. 546 Covid-19-Infizierte wurden am Sonntag intensivmedizinisch behandelt, im Vergleich zur Vorwoche ist das ein Rückgang von etwas über neun Prozent. Inzwischen hat fast jeder fünfte Österreicher zumindest eine Teilimpfung erhalten. Voll immunisiert sind acht Prozent der Bevölkerung.
Corona lässt Budgetloch weiter wachsen
Wien - Die Coronakrise lässt das österreichische Budgetdefizit um weitere 8 Mrd. auf fast 31 Mrd. Euro steigen. Das Finanzministerium rechnet heuer mit 5,5 Mrd. Euro an Mehrausgaben und 2,6 Mrd. an Mindereinnahmen. Die Budgetzahlen werden entsprechend angepasst. Der Beschluss erfolgt im Ministerrat am Dienstag, die Novelle für die entsprechenden Gesetzesänderungen wird dem Parlament kommende Woche übermittelt. Das Geld fließt in Arbeit, Wirtschaft und Gesundheit.
Keine Maskenpflicht im Freien mehr in Israel
Jerusalem - Israel lässt die Masken fallen: seit Sonntag müssen die Einwohner im Freien keinen Atemschutz mehr tragen. Das Land feierte seine "Befreiung", die vor allem dank einer immens raschen Impfkampagne möglich wurde. Fast fünf Millionen Menschen und damit mehr als die Hälfte der Bevölkerung wurden bereits zweimal geimpft. Der Erfolg des Impfprogramms wurde durch ein Abkommen über einen Datenaustausch mit Pfizer/Biontech ermöglicht.
18.000 unbegleitete Minderjährige in Europa verschwunden
Berlin - In Europa sind zwischen 2018 und 2020 18.292 unbegleitete Flüchtlingskinder und Jugendliche als verschwunden gemeldet worden, nachdem sie in staatlicher Obhut waren. Das berichtete der Sender RBB unter Berufung auf eine gemeinsame Datenanalyse unter anderem mit dem "Guardian" und dem niederländische Rundfunk VPRO. Die meisten der verschwundenen Minderjährigen stammen demnach aus Marokko, Algerien und Eritrea.
USA und China mit gemeinsamem Vorgehen gegen Klimawandel
Washington - Die USA und China wollen gemeinsam gegen das drängende Problem des Klimawandels vorgehen. Das erklärten der US-Klimabeauftragte John Kerry und sein chinesischer Amtskollege Xie Zhenhua in Shanghai. Sie betonten, dass die Klimakrise mit der "gebotenen Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit angegangen werden muss". Kerry mahnte zudem im Kampf gegen den Klimawandel alle Staaten zur Eile. Er ist das erste Mitglied der Regierung von Präsident Joe Biden, das China besuchte.
Erdbeben bei Atomkraftwerk Buschehr im Südiran
Teheran - In der südiranischen Provinz Buschehr, in der ein Atomkraftwerk in der Hafenstadt gleichen Namens steht, hat es am Sonntag ein mittelschweres Erdbeben gegeben. Das AKW blieb laut iranischer Atomenergiebehörde AEOI unbeschädigt. Nach Angaben der Rettungskräfte vor Ort gab es zunächst fünf Verletzte. Das Ausmaß der Schäden werde noch untersucht.
Drei Todesopfer nach Schüssen im US-Bundesstaat Wisconsin
Madison (Wisconsin) - Bei Schüssen in einer Bar im US-Bundesstaat Wisconsin sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere Personen seien mit ernsten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, berichteten US-Medien übereinstimmend am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei. Der mutmaßliche Schütze sei noch nicht gefasst worden. Beamte seien gegen Mitternacht zu dem Lokal im Norden der Stadt Kenosha gerufen worden.
USA drohen Russland bei Tod Nawalnys mit "Konsequenzen"
Moskau/Washington - Angesichts der Gesundheitsprobleme des inhaftierten Regimekritikers Alexej Nawalny drohen die USA der Regierung in Moskau mit "Konsequenzen, falls Nawalny stirbt". Es gebe verschiedene mögliche Maßnahmen, warnte der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Sonntag im Fernsehsender CNN. Das Team Nawalnys rief für Mittwoch zu neuen Protesten für den Oppositionspolitiker auf.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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