29.08.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Neudauberg - In der Gemeinde Burgauberg-Neudauberg (Bezirk Güssing) im Südburgenland ist am Samstagnachmittag ein Baum auf einen Kleinbus gestürzt. Drei Insassen kamen dabei nach Angaben der Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland ums Leben. Vier weitere Personen wurden mit Verletzungen in das Krankenhaus Oberwart gebracht. Im Einsatz standen drei Notarzt- sowie vier Rettungswagen. Der Auslöser für den Sturz eines Baumes auf den Kleinbus dürfte ein heftiges Unwetter gewesen sein.
Bereits 300 Festnahmen bei Corona-Demonstrationen in Berlin
Berlin - In Berlin hat es bei den Protesten von Gegnern der Corona-Beschränkungen nach Angaben des Berliner Innensenators Andreas Geisel bisher etwa 300 Festnahmen gegeben. Die Großdemonstration in Berlin war zuvor von der Polizei aufgelöst worden, weil Mindestabstände nicht eingehalten worden sein. An der dennoch zugelassenen Abschlusskundgebung nahmen laut Polizei bis zu 38.000 Menschen teil. Auch in London, Paris und Wien gab es Demonstrationen gegen Corona-Auflagen, allerdings deutlich kleinere.
Tausende Frauen protestieren gegen Lukaschenko in Minsk
Minsk - Trotz eines strikten Demonstrationsverbots haben in Belarus (Weißrussland) Tausende Frauen gegen Staatschef Alexander Lukaschenko protestiert. Sie zogen am Samstag zu Fuß durch die Hauptstadt Minsk, wie auf Bildern in sozialen Netzwerken zu sehen war. Im Stadtzentrum standen Einheiten der Polizei und der Sonderpolizei, um den Protestzug zum Unabhängigkeitsplatz zu behindern. Ziel des Protests ist es, die Freilassung von Gefangenen zu erreichen, die Polizeigewalt strafrechtlich verfolgen zu lassen und Neuwahlen zu erwirken.
Netanyahu begrüßt Aufhebung des Israel-Boykotts durch Emirate
Jerusalem/Abu Dhabi - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat es begrüßt, dass die Vereinigten Arabischen Emirate den Boykott seines Landes aufgehoben haben. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um Wohlstand und Frieden in der Region zu fördern", erklärte Netanyahu am Samstagabend. Israels Außenminister Gabi Ashkenasi sprach von einer "historischen Entscheidung".
Montenegro wählt neues Parlament
Podgorica - In Montenegro wählen die Bürger am Sonntag ein neues Parlament. 540.000 Wahlberechtigte sind dazu aufgerufen, über die Verteilung der 81 Mandate zu bestimmen. Der Urnengang entscheidet darüber, ob sich Präsident Milo Djukanovic weiterhin auf eine parlamentarischen Mehrheit stützen kann. Er ist bereits seit 1991 im Amt ist. In letzten Umfragen lag Djukanovics sozialistische Regierungspartei DPS mit 35 Prozent in Führung. Aussagekräftige Prognosen werden am späten Sonntagabend erwartet.
Hass im Netz: Kurz rechnet nächste Woche mit Ergebnissen
Wien - Kommende Woche startet die Regierung nach der Sommerpause in den politischen Herbst. Im Ministerrat könnten Corona-Verschärfungen beschlossen werden. Aber auch das Gesetzespaket gegen "Hass im Netz" und die Reform des Amtsgeheimnisses sollten laut Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nächste Woche vorliegen, wie er gegenüber der "Kleinen Zeitung" sagte. Die Gesetzesentwürfe waren eigentlich schon für Juli angekündigt gewesen, es wurde aber weiter verhandelt.
"FAS": Bafin nimmt Führungspersonal der Wirecard Bank unter die Lupe
Aschheim - Die deutsche Finanzaufsicht (Bafin) nimmt nun auch das Führungspersonal der Wirecard Bank AG ins Visier. Das Unternehmen der insolventen Wirecard-Gruppe werde noch immer von belasteten Managern geführt, die zuvor jahrelang an führender Stelle am Aufbau der Muttergesellschaft, des Skandalkonzerns Wirecard, beteiligt gewesen seien, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Die Zeitung nannte etwa Stefan Klestil, Sohn des ehemaligen österreichischen Bundespräsidenten Thomas Klestil, sowie Wulf Matthias, der als Aufsichtsratschef über Jahre Vertrauter des in U-Haft sitzenden früheren Wirecard-Vorstandschefs Markus Braun gewesen sei.
Nacktvideo auf heiliger Brücke: Französin in Indien in Haft
Neu-Delhi - Weil sie ein Nacktvideo von sich auf einer als heilig angesehenen Ganges-Brücke Lakshman Jhula gedreht hat, ist eine 27-jährige Französin in Indien festgenommen worden. Der gegen Kaution freigelassenen Frau drohe nun eine Anklage wegen Verstoßes gegen das indische Internetgesetz, teilte die Polizei der nordostindischen Stadt Rishikesh am Samstag mit. Der Festnahme erfolgte demnach am Donnerstag, nachdem die Frau das Video im Internet veröffentlicht hatte. Im Falle einer Verurteilung drohen ihr bis zu drei Jahre Haft.
(Schluss) grh
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