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15.08.2020 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rund ein Drittel aller Corona-Neuinfizierten Reiserückkehrer

Wien - 303 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind von Freitag auf Samstag in Österreich registriert worden. Das ist der höchste tägliche Zuwachs seit Anfang April. Wie schon an den vorangegangenen Tagen setzen sich die neuen Fälle aus etlichen kleinen Clusterbildungen im familiären Bereich zusammen. Bei rund einem Drittel der Neuinfizierten handelt es sich um Reiserückkehrer, großteils aus Kroatien. Die Regierung steuert mit verstärkten Grenzkontrollen dagegen. Ab Montag gelten für Kroatien eine Reisewarnung und verschärfte Einreisebestimmungen nach Österreich.

ÖBAG-Chef soll Kurz-Vertrautem Job verschafft haben

Wien - Der Chef der Staatsholding ÖBAG, Thomas Schmid, soll einem Vertrauten von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) einen Posten bei den Bundesforsten verschafft haben. Wie das "profil" berichtet, habe er die Besetzung von Immobilienunternehmer Georg Spiegelfeld, der im März 2018 auf Vorschlag des Finanzministeriums in den Aufsichtsrat der Bundesforste gewählt wurde, veranlasst. Die Opposition schäumt und übte heftige Kritik an Kurz.

Proteste in Weißrussland halten an - Lukaschenko spricht mit Putin

Minsk - Knapp eine Woche nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Weißrussland (Belarus) halten die Proteste gegen Staatschef Alexander Lukaschenko weiter an. Am Samstag gingen in der Hauptstadt Minsk Zehntausende Menschen auf die Straße. Einige legten Blumen an der Stelle nieder, wo vergangene Woche ein Demonstrant getötet worden war. Die Menge skandierte "Lukaschenko ist ein Mörder" und "Verschwinde". Lukaschenko beriet sich unterdessen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dem Moskauer Präsidialamt zufolge demonstrierten Putin und Lukaschenko Zuversicht, dass die aktuellen Schwierigkeiten in Weißrussland in Kürze gelöst werden könnten.

Ölkatastrophe vor Mauritius: Frachter auseinandergebrochen

Port Louis - Der vor Mauritius havarierte Frachter "Wakashio" ist offenbar auseinandergebrochen. Das berichtete das Nachrichtenportal "lemauricien". Der vordere Teil werde nun sehr langsam abgeschleppt, sagte Alain Donat vom Schifffahrts-Ministerium demnach. Der 300 Meter lange japanische Frachter war vor rund drei Wochen auf Grund gelaufen. Über 1000 Tonnen Öl flossen dabei in die Lagune vor Pointe d'Esny.

Sorge in Italien wegen zunehmender Zahl an Corona-Infektionen

Rom - Die Zahl der Coronavirus-Neuinfizierten ist in Italien in den vergangenen 24 Stunden wieder gestiegen, was bei den Gesundheitsbehörden Sorge auslöst. Am Höhepunkt der nationalen italienischen Feriensaison an Ferragosto, dem Feiertag Mariä Himmelfahrt, wurden 629 neue Ansteckungen innerhalb von 24 Stunden gemeldet - nach 574 am Vortag. In Großbritannien wurden unterdessen den fünften Tag in Folge mehr als 1.000 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Zahl der positiven Tests sei um 1.012 auf 317.379 gestiegen, erklärte die Regierung in London.

Russland fertigte erste Charge seines Corona-Impfstoffs

Moskau - Obwohl die finalen Tests noch laufen, hat Russland die Pilot-Produktion des ersten amtlich zugelassenen Corona-Impfstoffs der Welt abgeschlossen. "Die erste Charge des neuen Impfstoffs gegen das Coronavirus des Gamaleja-Forschungszentrums wurde hergestellt", zitierten russische Nachrichtenagenturen das Gesundheitsministerium in Moskau am Samstag. Russland will schon im September in die industrielle Produktion einsteigen. Wissenschafter und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben allerdings Vorbehalte gegen den Impfstoff geäußert.

Hackerangriff auf Fahrdienst des deutschen Bundestages

Berlin - Bei einem Hackerangriff auf eine Fuhrparkfirma der deutschen Bundeswehr könnten laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" sensible Daten von Bundespolitikern und Militärs abgegriffen worden sein. Der offensichtlich erfolgreiche Angriff richtete sich dem Blatt zufolge gegen das Rechenzentrum der BwFuhrparkServive GmbH. Diese ist auch für den Fahrdienst des deutschen Bundestages zuständig. Bei dem Angriff könnten Daten wie private Wohnadressen von Abgeordneten abgegriffen worden sein.

(Schluss) grh

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