17.01.2013 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Wien - Der Geldwäsche-Prozess gegen Alfons Mensdorff-Pouilly und Kurt D. wird - sollte nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommen - am Donnerstag zu Ende gehen. Falls der 59-Jährige im vollen Umfang der Anklage schuldig gesprochen werden sollte, drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft. Mensdorff soll vom britischen Rüstungskonzern BAE Systems 12,6 Mio. Euro zu Bestechungszwecken übernommen haben.
Kurt Scheuch wegen Beamtenbeleidigung vor Gericht
Leoben/Klagenfurt - Weil er angeblich einen Richter als "Kröte" bezeichnet haben soll, muss sich der FPK-Parteichef und Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreter Kurt Scheuch am Donnerstag in Leoben vor Gericht verantworten. Der Vorfall soll sich im Sommer 2011 in Klagenfurt ereignet haben, nachdem sein Bruder Uwe in erster Instanz nicht rechtskräftig verurteilt worden war.
Salzburg könnte mit blauem Auge davongekommen sein
Salzburg - Das Land Salzburg könnte beim Finanzskandal offenbar tatsächlich mit einem blauen Auge davongekommen sein. Nach dem am Mittwoch im Landtag präsentierten Prüfbericht ergibt der Finanzstatus mit Stand Ende Dezember 2012 einen Vermögensüberschuss in der Höhe von 74,7 Millionen Euro. Laut dem scheidenden Finanzreferenten LHStv. Brenner soll das Wertpapier-Portfolio aufgelöst werden.
IWF gibt nächste Griechenland-Hilfszahlung frei
Athen - Der Internationale Währungsfonds hat eine weitere Tranche seiner Rettungskredite an Griechenland freigegeben. Der IWF-Verwaltungsrat stimmte der Auszahlung von 3,2 Milliarden Euro zu, wie mitgeteilt wurde. Die Summe war mehrere Monate lang eingefroren gewesen, weil der IWF an der Wirksamkeit der Maßnahmen der griechischen Regierung zum Abbau der Staatsverschuldung zweifelte.
EU-Außenminister beraten über Konflikt in Mali
Brüssel/Bamako/Paris - Die EU-Außenminister beraten am Donnerstag auf einer Sondersitzung über den militärischen Konflikt im westafrikanischen Krisenstaat Mali. An dem Treffen in Brüssel nimmt auch Malis Außenminister Tieman Hubert Coulibaly teil. Die Minister wollen sich mit dem Zeitplan und den Risiken einer geplanten EU-Trainingsmission für die malische Armee befassen.
IKG sorgt sich um Juden in Ungarn
Wien - Eine vermehrte Zuwanderung ungarischer Juden nach Österreich hat die israelitische Kultusgemeinde in Wien konstatiert. "Es freut mich zwar, dass die Leute kommen, aber die Umstände, die sie zwingen, Ungarn aufgrund der politischen Situation zu verlassen, aufgrund des Antisemitismus in Ungarn, machen mich nicht happy", sagte der Präsident der Kultusgemeinde, Oskar Deutsch.
(Schluss) pat/chg
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