20.11.2016 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Mindestens 60 Tote bei Zugunglück in Indien

Delhi - Bei einem schweren Zugunglück in Indien sind nach Polizeiangaben am Sonntag mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 150 weitere Passagiere wurden verletzt, als ein Schnellzug im Bundesstaat Uttar Pradesh im Norden des Landes entgleiste. Laut einem Bericht der indischen Nachrichtenagentur PTI stürzten 14 Waggons von den Gleisen. Die Unglücksursache war zunächst unklar.

Obama warnt vor Vorverurteilung Trumps

Lima - In seinem letzten öffentlichen Auftritt bei einer Auslandsreise hat US-Präsident Barack Obama vor einer Vorverurteilung seines Nachfolgers Donald Trump gewarnt. "Erwartet nicht das Schlechteste, hofft, dass die Administration ihren Job machen und arbeiten wird, danach kann man sein Urteil fällen", sagte Obama am Samstag in Perus Hauptstadt Lima, wo er auch auf Chinas Staatschef Xi Jinping traf. Xi sagte, die Beziehungen beider Länder stünden nach Trumps Triumph vor einem "entscheidenden Moment".

Trump traf Kritiker Romney - Spekulationen um Ministeramt

Washington - Der künftige US-Präsident Donald Trump ist im Zuge seiner Regierungsbildung mit Mitt Romney zusammengetroffen - bisher einer seiner schärfsten Kritiker. Ob bei der rund eineinhalbstündigen Begegnung am Samstag konkret über den Posten des Außenministers gesprochen wurde, blieb unklar. Trump charakterisierte den Verlauf des Treffens als "großartig". Romney sprach von einer "gründlichen und tiefgreifenden Diskussion".

Frankreichs Konservative küren Präsidentschaftskandidaten

Paris - Frankreichs Konservative stimmen an diesem Sonntag über ihren Präsidentschaftskandidaten ab. Als Favoriten gelten die früheren Regierungschefs Alain Juppe und Francois Fillon sowie Ex-Präsident Nicolas Sarkozy. Es ist das erste Mal, dass die bürgerliche Rechte ihren Bewerber für den Elyseepalast mit einer offenen Vorwahl kürt, bei der alle Anhänger abstimmen dürfen. Wenn wie erwartet keiner der insgesamt sieben Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen erhält, entscheidet eine Stichwahl eine Woche später.

Merkels Erklärung zu erneuter Kanzlerkandidatur erwartet

Berlin - Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) könnte am Sonntag ihre erneute Kanzlerkandidatur erklären. Präsidium und Vorstand der Christdemokraten kommen um 13.00 Uhr zu einer zweitägigen Klausurtagung in Berlin zusammen. Um 19.00 Uhr ist eine Pressekonferenz mit Merkel angesetzt, bei der die Erklärung der CDU-Chefin zu ihrer politischen Zukunft erwartet wird. In einer Umfrage sprachen sich 55 Prozent für eine weitere Amtszeit Merkels aus.

Zyperngespräche werden in der Schweiz fortgesetzt

Bern - Die Gespräche zur Überwindung der Teilung Zyperns werden an diesem Sonntag nach einer gut einwöchigen Pause in der Schweiz fortgesetzt. Die Volksgruppenführer der griechischen und der türkischen Zyprioten, Nikos Anastasiades und Mustafa Akinci, sollen abgeschirmt von der Öffentlichkeit über eine Wiedervereinigung der seit mehr als vier Jahrzehnten geteilten Mittelmeerinsel sprechen. Zypern ist seit einem griechischen Putsch und einer türkischen Militärintervention 1974 geteilt.

Haiti wählt neuen Präsidenten

Port-au-Prince - Nach Monaten der politischen Krise wählen die Haitianer am Sonntag einen neuen Präsidenten. Die Wahl vom vergangenen Jahr war wegen Manipulationsvorwürfen annulliert worden. Seit der frühere Staatschef Michel Martelly im Februar ohne gewählten Nachfolger aus dem Amt schied, regiert Übergangspräsident Jocelerme Privert das Land. 27 Kandidaten bewerben sich am Sonntag um das höchste Staatsamt. Sollte in der ersten Runde kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen, findet im Jänner eine Stichwahl statt.

Astronauten auf Raumstation ISS angekommen

Baikonur - Nach einem zweitägigen Raumflug haben der Franzose Thomas Pesquet, der Russe Oleg Nowizki und die US-Amerikanerin Peggy Whitson in der Nacht zum Sonntag die Internationale Raumstation ISS erreicht. Die Sojus-Kapsel dockte planmäßig an der Station an, wie die Flugleitzentrale bei Moskau der Agentur Tass zufolge mitteilte. Die drei Astronauten sollen etwa ein halbes Jahr im Erdorbit bleiben. Sie verstärken zwei Russen und einen Amerikaner auf der ISS.

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