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Hardware-Angebot 09.03.2021 23:25:00

Angriff auf Apple? Facebook soll an eigener Smartwatch arbeiten

Angriff auf Apple? Facebook soll an eigener Smartwatch arbeiten

• Facebook erweitert markeneigenes Hardware-Angebot
• Smartwatch mit Fokus auf Nachrichten und Gesundheit
• Eigenes Betriebssystem könnte Google später ersetzen


Facebook hat bereits schon mehrfach Ambitionen gezeigt, das eigene Hardware-Portfolio auszubauen. Neue Spekulationen ranken sich nun um eine Smartwatch aus dem Hause des sozialen Netzwerkes.

Facebook plant eigene Smartwatch

Wie "The Information" mit Berufung auf Insider berichtet, soll Facebook sein Hardware-Programm um eine Smartwatch ergänzen wollen. Das Besondere an dem angeblich geplanten smarten Gadget fürs Handgelenk: Eine Kopplung mit einem Smartphone soll nicht notwendig sein. Der Nachrichtenaustausch soll stattdessen über Facebook ablaufen. Eine weitere Funktion soll die Erhebung von Gesundheits- sowie Fitnessdaten sein. Geplant sei unterdessen auch, dass Träger ihre Facebook Watch mit einem Fitnessgerät von Peloton verbinden und mit Facebook-Freunden Wettbewerbe eingehen können.

Die Entwicklung der Smartwatch befinde sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, dabei sei die Einführung des Produktes für 2022 geplant. Ob der Start jedoch eingehalten werden kann oder ganz abgesagt wird, sei unterdessen noch völlig unklar, heißt es.

Arbeitet Facebook an eigenem Betriebssystem?

Wie berichtet wird, soll Facebook bei der Smartwatch zunächst auf Googles Android setzen. Ob dann jedoch "Wear OS" zum Einsatz kommt, ist noch nicht klar. Mit der Sache vertrauten Personen zufolge arbeite Facebook nämlich auch an einem eigenen Betriebssystem, das die Smartwatch zukünftig zum Ticken bringen könnte.

Eine hauseigene Smartwatch könnte nach dem Virtual-Reality-Headset von Oculus, dem Portal Mini und Portal TV ein logischer Schritt in Facebooks vorhandenem Bestreben in Sachen Hardware sein. Mark Zuckerbergs Konzern arbeitet außerdem an einer Augmented-Reality-Brille, die sich in der Testphase befinden soll, berichtet Heise. Wie genau die smarte Uhr aussehen und mit welchen Funktionen sie sich sonst noch von der Konkurrenz wie der Apple Watch abheben wird, bleibt abzuwarten.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Annette Shaff / Shutterstock.com,AHMAD FAIZAL YAHYA / Shutterstock.com,tanuha2001 / Shutterstock.com,lev radin / Shutterstock.com

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