Euro am Sonntag-Analyse |
29.05.2016 03:00:02
|
Analyse der Woche: Renault
von Redaktion Euro am Sonntag
Von ihren Tiefstständen hat sich die Aktie des französischen Autobauers längst erholt. Zuletzt ist der Aufwärtstrend aber ins Stocken geraten. Der europäische Automarkt entwickelt sich deutlich besser als noch zu Jahresbeginn erwartet.
In diesem Zusammenhang steigerten die Franzosen ihren Umsatz im ersten Quartal um zwölf Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Der Absatz legte weltweit um gut sieben Prozent zu. Probleme bereitet Europas drittgrößtem Autobauer indes der russische Markt, dem ein weiteres schwaches Jahr bevorsteht. Außerdem bekommt Renault nach wie vor keinen Fuß im wichtigen chinesischen Markt auf den Boden.
Unheil droht dem Konzern auch aus der Politik. Im Streit um das Gehalt von Renault-Chef Carlos Ghosn - mehr als sieben Millionen Euro im Jahr - drohte Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron damit, überzogene Vorstandsbezüge per Gesetz zu verbieten.
Auf die Kursentwicklung mehr Einfluss hat allerdings die Geschäftsentwicklung. Und da schaut es gut aus. Im laufenden Jahr dürfte Renault 3,4 Milliarden Euro verdienen, ein Plus von 20 Prozent. Die Aktie ist günstig zu haben.
Von ihren Tiefstständen hat sich die Aktie des französischen Autobauers längst erholt. Zuletzt ist der Aufwärtstrend aber ins Stocken geraten. Der europäische Automarkt entwickelt sich deutlich besser als noch zu Jahresbeginn erwartet.
In diesem Zusammenhang steigerten die Franzosen ihren Umsatz im ersten Quartal um zwölf Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Der Absatz legte weltweit um gut sieben Prozent zu. Probleme bereitet Europas drittgrößtem Autobauer indes der russische Markt, dem ein weiteres schwaches Jahr bevorsteht. Außerdem bekommt Renault nach wie vor keinen Fuß im wichtigen chinesischen Markt auf den Boden.
Unheil droht dem Konzern auch aus der Politik. Im Streit um das Gehalt von Renault-Chef Carlos Ghosn - mehr als sieben Millionen Euro im Jahr - drohte Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron damit, überzogene Vorstandsbezüge per Gesetz zu verbieten.
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