Personaleinschnitte |
01.10.2020 22:21:00
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American Airlines beurlaubt 19.000 Mitarbeiter - Auch United Airlines mit Zwangsbeurlaubungen - Aktien höher
Damit verstärken die beiden US-Fluggesellschaften den Druck auf die Verhandlungen des Weißen Hauses und Vertreter des US-Repräsentantenhauses und -Senats. Dort hatten sich Republikaner und Demokraten bislang nicht auf ein weiteres Hilfspaket im Zuge der Corona-Krise einigen können, in dem auch Hilfen für die Fluggesellschaften verlängert werden könnte. Der Vorschlag der Demokraten sieht derzeit unter anderem ein 25 Milliarden Dollar schweres Paket für die schwer von der Corona-Krise getroffene Luftfahrt vor.
Doug Parker, Chef der American Airlines, drückte in einem Schreiben an die Belegschaft sein tiefstes Bedauern darüber aus, dass der Konzern zur Zwangsbeurlaubung gezwungen sei. "Das ist nicht das, was Sie alle verdienen."
American Airlines und United Airlines hatten schon in den vergangenen Wochen mit Ankündigungen von drohenden Entlassungen und Zwangsbeurlaubungen Druck auf Washington gemacht. Ein Rettungspaket für die Fluggesellschaften lief Ende September aus.
Die US-Fluggesellschaften wie American Airlines hatten sich im Gegenzug für 25 Milliarden Dollar (22 Mrd Euro) an Staatshilfen in der Corona-Krise verpflichten müssen, bis Ende September keinen Personalabbau vorzunehmen. Nun droht eine Entlassungswelle. Beide Airlines erklärten jedoch, betroffene Mitarbeiter könnten zurückgerufen werden, sollten die Verhandlungen über weitere Hilfen in den nächsten Tagen zu einer Einigung führen.
Die Aktie von American Airlines steigt im NYSE-Handel 2,28 Prozent auf 12,57 US-Dollar. Für United Airlines ging es derweil um 1,24 Prozent aufwärts auf 35,18 US-Dollar.
/tav/lkl/eas/jha/
WASHINGTON (dpa-AFX)
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