Nach juristischem Vorgehen |
13.06.2023 22:07:00
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Amazon kann 40 Fakebewertungs-Webseiten stoppen - Amazon-Aktie knapp über der Nulllinie
Weltweit hat Amazon allein in diesem Jahr bis Ende Mai rechtliche Schritte gegen 94 "bösartige Akteure" eingeleitet, darunter Anbieter von Fake-Bewertungen in den USA, China und Europa. Das schrieb Dharmesh Mehta, der Vizechef des Amazon-Geschäfts mit Onlinehändlern, in einem Blog-Beitrag auf der Konzernwebseite. "Wir kämpfen intensiv gegen Vermittler von Fake Rezensionen."
In einem "Konzept für eine öffentlich-private Partnerschaft" ruft Amazon unter anderem Regierungen und Justiz international zu schärferem Vorgehen gegen Anbieter gefälschter Bewertungen auf. "In einigen Ländern sollten die Regierungen Durchsetzungsbefugnisse oder stärkere Vollzugsinstrumente einführen, um Anbieter von Fake-Rezensionen zu bestrafen", schrieb Mehta. "In Ländern mit Gesetzen oder Vorschriften gegen das Vermitteln gefälschter Rezensionen sollten die Aufsichtsbehörden unserer Meinung nach mehr tun, um ihre bestehenden Durchsetzungsbefugnisse zu nutzen, um effektiv gegen Anbieter gefälschter Rezensionen vorzugehen."
Die Amazon-Aktie schloss man der NASDAQ mit einem leichten Plus von 0,07 Prozent bei 126,66 US-Dollar.
MÜNCHEN (dpa-AFX)

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