Mitarbeiteransprache |
30.09.2018 09:27:00
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Amazon-Chef Jeff Bezos legt nicht viel Wert auf den Börsenerfolg
"Wenn die Aktie 30 Prozent steigt, fühlt euch nicht 30 Prozent schlauer"
Doch das scheint Amazon-CEO Jeff Bezos nicht wirklich zu beeindrucken. In einem Interview mit der Non-Profit-Organisation, "The Economic Club of Washington D.C." äußerte der 54-Jährige, dass er seine Mitarbeiter unabhängig der Aktienkurs-Entwicklung zur Gelassenheit rät. "Wenn die Aktie in einem Monat 30 Prozent steigt, fühlt euch nicht 30 Prozent schlauer. Denn wenn sie um 30 Prozent fällt, fühlt es sich nicht gut an, sich 30 Prozent dümmer zu fühlen", so Bezos. "Ich verbringe nie Zeit damit, über den täglichen Aktienkurs nachzudenken", fügte der Amazon-Chef in dem Interview weiter hinzu.
Bezos unter Anlegern beliebt
Tatsächlich aber hätte er allen Grund dazu, denn Amazons Aktie ist eine der wertvollsten an der US-amerikanischen Börse. Und das obwohl sein Konzern immer wieder verkündet, dass Profite nicht im Vordergrund stehen und es für die Aktionäre keine Dividende gibt. Es sind die Expansions- und Innovationspläne, die die Amazon-Aktie in den Augen vieler so wertvoll scheinen lassen. Laut "Süddeutsche Zeitung" hält Bezos' Konzern Patente auf fliegende Lagerhäuser und plant, Lieferroboter einzusetzen, die Pakete aus großer Höhe in die Gärten der Kunden abwerfen. Ob die Pläne Amazon verhelfen, weiterhin zu wachsen und bald durchgehend die Billionen-Marktkapitalisierung zu halten, wird sich zeigen.
Redaktion finanzen.at
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