Allianz Invest setzt auf europäische Aktien

Angesichts des unsicheren Wirtschaftsumfeldes setzt die Allianz auf eine defensive Ausrichtung der Investments. Bei den Aktien werden Werte aus Schwellenländern derzeit untergewichtet, jene aus Japan und den USA werden neutral gehalten, also weder in großem Stil zugekauft noch abgestoßen. US-Aktien seien im Moment nicht mehr günstig bewertet.

Auf der Anleihenseite bevorzugt die Allianz Unternehmensbonds gegenüber Staatsanleihen und verweist dabei auf die "gute Bilanzsituation" der Betriebe. Wegen der günstigen Konjunkturentwicklung in den USA und der Politik der amerikanischen Notenbank Fed, das Anleihekaufprogramm demnächst zu beenden, erwarten die Experten der Allianz dort allerdings auch steigende Anleiherenditen.

"Die globale Aktienbewertung zeigt derzeit keine Übertreibung", bewirbt der Geschäftsführer der Allianz Invest KAG, Christian Ramberger, Engagements in dieser Assetklasse.

(Schluss) kre/ivn

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