20.03.2013 18:20:38

Aktien Wien Schluss: Erholungsbewegung nach drei Verlusttagen

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch ihre kleine Verlustserie gestoppt. Der ATX um 0,91 Prozent auf 2.465,83 Einheiten. Nach drei Minustagen in Folge konnte sich der ATX zur Wochenmitte klar erholen. Positiv wirkte vor allem eine freundliche Stimmung an den internationalen Leitbörsen. International standen die Meldungen zu Zypern im Blickfeld. Nach dem Scheitern des Euro-Rettungspaketes im Parlament setzt Zypern die Hoffnungen nun auf Hilfe aus Russland.

    Die stärksten durchschnittlichen Kursgewinne gab es europaweit im Bankenbereich zu sehen. In Wien zogen Erste Group (Erste Group Bank) um 3,54 Prozent auf 23,39 Euro an und machten damit den dreiprozentigen Vortageskursverlust mehr als wett. Die Papiere von Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) (RBI) gaben hingegen leicht um 0,40 Prozent auf 28,56 Euro nach. RBI begibt eine 50-Millionen-Dollar-Anleihe mit Laufzeit bis 2014, wurde bekanntgegeben.

    Gesucht präsentierten sich auch die Aktie der Stromversorger EVN und Verbund mit Kursaufschlägen von 3,95 Prozent beziehungsweise 2,75 Prozent. OMV  (OMV) legten um 1,82 Prozent auf 34,60 Euro zu. Am Berichtstag erholten sich die Ölpreise von den starken Rückgängen am Dienstag. Zudem erhöhte die Erste Group ihr Kursziel für die OMV-Aktie von 35,0 auf 38,5 Euro. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde bestätigt. Die Bewertung der OMV-Anteilsscheine werde im Vergleich zu den Branchenkollegen als günstig eingestuft, hieß es weiter.

    Auf Unternehmensebene rückten veröffentlichte Jahresergebnisse Schoeller-Bleckmann (SBO), Flughafen Wien  (Flughafen Wien) und CA Immo in den Fokus. SBO-Papiere sanken 3,61 Prozent auf 79,84 Euro. Die Analysten von der Baader Bank schreiben, dass die operativen Ergebnisse exakt den Erwartungen und den vorläufigen Zahlen entsprochen haben. Der Dividendenvorschlag des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters enttäuschte hingegen. Auch der Auftragseingang im vierten Quartal ging deutlich zurück./APA/zb

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!