29.11.2016 18:19:45

Aktien Wien Schluss: ATX gewinnt 0,43 Prozent

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg um 0,43 Prozent auf 2495,82 Punkte. Nach verhaltenem Verlauf drehten die meisten europäischen Indizes angesichts einer freundlichen Wall Street am Nachmittag leicht ins Plus. Erneut prägte vor allem die Unsicherheit vor dem OPEC-Treffen und dem anstehenden Verfassungsreferendum in Italien das Geschehen an den Finanzmärkten. Während die Ölpreise deutlich fielen, konnte sich der Euro gegen den US-Dollar etwas steigern.

Von den veröffentlichten Wirtschaftsdaten aus Europa kamen keine nennenswerten Impulse. Am Nachmittag rückten dann aktuelle US-Daten in den Fokus: So wächst die US-Wirtschaft noch stärker als gedacht. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt aufs Jahr hochgerechnet um 3,2 Prozent zu.

Die Preise am US-Häusermarkt sind im September gemessen am Case-Shiller-Index etwas schwächer gestiegen als erwartet, wurde ferner bekannt. Und die Stimmung der US-Konsumenten ist nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten so gut wie seit über neun Jahren nicht mehr.

In Wien sorgten zudem Unternehmensergebnisse für Bewegung. Die Titel von Porr zogen nach Zahlenvorlage deutlich bis auf 37,965 Euro nach oben, rutschten zwischenzeitlich klar ins Minus und gingen schlussendlich um 0,42 Prozent leichter bei 35,78 Euro aus dem Handel. Der Baukonzern blickt auf erfolgreiche neun Monate 2016 zurück. Der Ausblick auf das Gesamtjahr sei positiv, nicht zuletzt weil der Auftragsbestand einen Rekordstand erreicht habe, hieß es.

Auch s Immo hat vor Sitzungsbeginn Zahlen präsentiert - die Aktien zeigten sich mit plus 1,70 Prozent auf 10,06 Euro fester. Der Immobilienkonzern sieht sich nach Aufwertungsgewinnen durch Verkäufe und Wertsteigerungen vor allem in Deutschland "auf dem besten Weg zu einem Rekordjahr".

Die stark rückläufigen Ölpreise belasteten die Ölwerte. OMV rutschten 0,55 Prozent ins Minus auf 29,68 Euro und Schoeller-Bleckmann verloren 2,00 Prozent auf 63,11 Euro.

Keine klare Richtung fanden die österreichischen Bankwerte. Raiffeisen zogen um 3,43 Prozent auf 17,04 Euro nach oben. Erste Group gaben hingegen 0,81 Prozent auf 25,79 Euro nach. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten voestalpine 2,00 Prozent auf 35,74 Euro zu. Wienerberger gewannen 2,45 Prozent auf 16,75 Euro./ger/APA/stb

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