Wachstumspfad verlassen |
22.10.2020 18:15:00
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Aktien von Fresenius und FMC können Kursrutsch stoppen
In rund zwei Handelswochen verloren die Papiere des Medizinkonzerns Fresenius inzwischen fast 17 Prozent. Den Anteilsscheinen der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care geht es mit minus 10 Prozent immerhin etwas besser. Am Donnerstag notierten die FMC-Papiere auf XETRA letztlich mit 0,36 Prozent im Plus bei 67,24 Euro bzw. 2 Prozent tiefer bei 65,66 Euro - die Fresenius-Papiere mit 0,09 Prozent bei 33,87 Euro.
Fresenius-Aktien würden so "massiv unterbewertet", als habe der Konzern den Wachstumspfad verlassen, erklärte Berenberg-Analyst Tom Jones bereits tags zuvor. Dabei sei dies fernab der Realität, trotz aller kurzfristigen Belastungen der Corona-Krise. Letztere habe mit Blick auf strukturelle Wachstumsfelder sogar ihr Gutes, denn starke Anbieter wie Fresenius könnten ihren Vorsprung vor schwächerer Konkurrenz noch ausbauen.
Die kurzfristige Entwicklung der Infusions-Tochter Kabi Nordamerika werde derweil viel zu hoch gehängt, so Jones. Die Bedeutung für das operative Konzernergebnis bis 2023 sei recht gering.
FRANKFURT (dpa-AFX Broker)
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Aktien in diesem Artikel
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) | 35,18 | 1,62% | |
Fresenius Medical Care (FMC) St. | 44,11 | 0,82% |