28.01.2014 15:06:34
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Aktien New York Ausblick: Dow freundlich erwartet - Nasdaq von Apple belastet
Konjunkturseitig ließ der schwache Auftragseingang im Dezember für langlebige Güter die vorbörslichen Gewinne im Dow abschmelzen. Im Handelsverlauf stehen nun noch der Case-Shiller-Hausindex im Blick sowie das Verbrauchervertrauen des Conference Board. Bedeutender allerdings dürfte die Sitzung der US-Notebank Fed sein. Am Mittwoch fällt nicht nur die eher unspektakulär eingeschätzte Zinsentscheidung, sondern vor allem werden weitere Aussagen zur Drosselung der Anleihekäufe mit Spannung erwartet. Zuvor könnte am Markt Zurückhaltung überwiegen. Entscheidend für weitere Schritte bleiben nach Einschätzung von Marktbeobachtern dabei die US-Konjunkturdaten.
Der Technologiekonzern Apple enttäuschte den Markt am Vorabend spürbar. Vorbörslich brach die Aktie vorbörslich um 7,59 Prozent ein. In Europa wurde bereits der Technologiesektor belastet. Zwar hatte Apple im Weihnachtsgeschäft mehr iPhones und iPads verkauft als jemals zuvor, jedoch lagen die Zuwächse unter denen der Vergangenheit und zum Teil auch unter den Erwartungen der Analysten. Zudem stagnierte der Gewinn. Für das zweite Geschäftsquartal visiert der iPhone- und iPad-Hersteller einen Umsatz zwischen 42 und 44 Milliarden US-Dollar an. Erwartet wurden am Markt dagegen bislang etwas mehr als 46 Milliarden Dollar.
Unter den 30 Dow-Unternehmen legten an diesem Tag DuPont (E I DuPont de Nemours and) und Pfizer ihre Geschäftsberichte vor und überzeugten bislang die Anleger. Der US-Pharmakonzern Pfizer profitierte im vierten Quartal von Kosteneinsparungen und der Nachfrage nach neueren Medikamenten. Die Zahlen übertrafen die Erwartungen der Wall Street, was dem Papier ein vorbörsliches Plus von 1,38 Prozent bescherte. Der Chemiekonzern DuPont verdiente im Schlussquartal 2013 vor allem von weiter gut laufenden Geschäften mit Agrochemikalien und überraschte ergebnisseitig besonders positiv. Zudem kündigte DuPont ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von fünf Milliarden Dollar an. Bereits im laufenden Jahr sollen eigene Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar erworben werden. Der Anteilsschein legte vor Börsenstart um 1,10 Prozent zu.
Ford (Ford Motor)
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