18.03.2021 13:28:38
|
AKTIE IM FOKUS: Bilanzsorgen der Anleger drücken SNP auf Tief seit November
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein nachträglich halbierter Betriebsgewinn des IT-Dienstleisters SNP Schneider-Neureither & Partner (SNP Schneider-NeureitherPartner SE) ist am Donnerstag an der Börse schlecht angekommen. Der Aktienkurs sackte zwischenzeitlich um bis zu 8,6 Prozent ab auf den tiefsten Stand seit Anfang November. Zuletzt betrug der Verlust noch 4,3 Prozent auf 49 Euro.
Das Unternehmen muss den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) für das Jahr 2019 um die Hälfte nach unten korrigieren. Statt sieben Millionen Euro beträgt das Ebit für das vorvergangene Jahr nun nur noch 3,4 Millionen Euro. Der Verwaltungsrat habe festgestellt, dass die Wertansätze für die Nutzungsrechte einer US-Immobilie um 3,6 Millionen Euro verringert werden müssen, begründete die Gesellschaft den Schritt. Das schlage auf das Ebit durch.
Der Kurs der Aktien war zum Jahresanfang wie schon im Oktober 2020 an der Marke von 65 Euro gescheitert und hatte daraufhin stark nachgegeben. Auf fast 25 Prozent belaufen sich mittlerweile die Einbußen seit dem Hoch von Anfang Januar. Anfang März rutschten die Papiere zudem unter die 200-Tage-Linie und konnten diesen längerfristigen Trendindikator in der Folge nicht mehr nachhaltig zurückerobern./bek/ajx/mis
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu SNP Schneider-Neureither & Partner SEmehr Nachrichten
Analysen zu SNP Schneider-Neureither & Partner SEmehr Analysen
11.07.23 | SNP Schneider-Neureither & Partner Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
04.01.23 | SNP Schneider-Neureither & Partner Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |