Airbus Group NV Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1-4 Sh Aktie
WKN DE: A1XBMK / ISIN: US0092791005
Auftragswert nicht bekannt |
14.11.2023 16:38:00
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Airbus-Aktie gewinnt: Auftag von Egyptair: Airbus soll zehn A350-900s liefern - Emirates zögert
Emirates zögert mit Airbus-Bestellung - Kritik an Rolls-Royce-Triebwerk
Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus kann auf der Luftfahrtmesse in Dubai nicht mehr mit einer Bestellung seiner Großkundin Emirates rechnen. Deren Chef Tim Clark erteilte dem Konzern eine vorläufige Absage. Er werde keine Maschinen vom Airbus-Modell A350-1000 bestellen, bevor der Triebwerkshersteller Rolls-Royce einen Missstand bei den Antrieben behoben habe, sagte der Manager am Dienstag vor Journalisten in Dubai. Eigentlich ist Emirates laut Clark am Kauf von 35 bis 50 Exemplaren interessiert. Von der kleineren Variante A350-900 hat die Airline schon 50 bestellt.
Am Montag hatte die arabische Fluggesellschaft beim US-Flugzeugbauer Boeing insgesamt 95 Großraumjets der Typen 777X und 787 "Dreamliner" bestellt. Airbus hatte gehofft, einen ähnlichen Erfolg einzufahren. Emirates ist seit vielen Jahren Großkundin von Airbus und betreibt so viele Exemplare des doppelstöckigen Passagierjets A380 wie keine andere Airline. Der Hersteller hat die Produktion des Riesenfliegers jedoch mangels Bestellungen beendet.
Am Airbus A350 kritisierte Emirates-Chef Clark die Wartungszyklen der Triebwerke. Die Antriebe könnten nur etwa ein Viertel der Zeit an den Tragflächen bleiben, die er für notwendig erachte. Beim Airbus A350 hat der Käufer keine Wahl: Der britische Hersteller Rolls-Royce baut den einzigen Triebwerkstyp für dieses Modell.
Airbus-Verkaufschef Christian Scherer sagte, der Antrieb der A350 sei "vollkommen in Ordnung" und verwies auf die zahlreichen Bestellungen in diesem Jahr. Ein Vertreter von Rolls-Royce bezeichnete Emirates als geschätzte Kundin, die man gerne bei ihren Wachstumsplänen unterstütze.
Airbus-Beschäftigte fordern Investitionen in deutsche Rüstungsgüter
Hunderte Beschäftigte aus der militärischen Luftfahrtindustrie haben bei einer Kundgebung in Bremen von der Bundesregierung mehr Geld für die Branche gefordert. Rund 300 Menschen kamen am Dienstag nach Angaben der Polizei zusammen. Sie demonstrierten vor dem Standort von Airbus Defence and Space, der Rüstungs- und Raumfahrtsparte von Airbus. Nach übereinstimmenden Angaben unterstützt Airbus Defence and Space das Anliegen der IG Metall. Die Gewerkschaft hatte zu der Kundgebung aufgerufen. Sie wirft der Bundesregierung vor, militärische Flugzeuge und Hubschrauber vermehrt aus den Vereinigten Staaten zu kaufen.
Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) kritisierte während der Kundgebung erhebliche Investitionen in Flugzeuge und Hubschrauber aus nicht heimischer Produktion, wie es in einer Mitteilung der Senatspressestelle heißt. "Wir haben die nötige Kompetenz, das erforderliche Know-how und vor allem die Menschen, um die notwendigen Bedarfe für unsere Bundeswehr hier in Bremen produzieren zu können", sagte der Bürgermeister.
Die Airbus-Aktie gewinnt im XETRA-Handel zeitweise 1,11 Prozent auf 131,70 Euro.
DUBAI (Dow Jones) / (dpa-AFX)

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