Quartalszahlen |
02.11.2022 21:50:00
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Airbnb-Aktie dennoch tiefer: Airbnb verzeichnet höheren Gewinn
Der Umsatz von Airbnb belief sich im Berichtszeitraum auf 2,88 Milliarden US-Dollar - nach 2,24 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal. Experten hatten hier eine Verbesserung auf 2,85 Milliarden US-Dollar prognostiziert.
Nach dem Reise-Boom im Sommer hat der Apartment-Vermittler Airbnb die Erwartungen an das Schlussquartal gedämpft. Die Erlöse dürften bei maximal 1,9 Milliarden US-Dollar liegen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Gegenüber dem vergangenen Quartal, als der Umsatz im Jahresvergleich um rund 29 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar zulegte, dürfte die Nachfrage nach Buchungen nachlassen, warnte Airbnb. Dabei stieg der Gewinn im dritten Quartal um 46 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar und übertraf damit die Markterwartungen.
So reagieren die Analysten - und die Aktie
Ein trüber Ausblick hat die Aktien von Airbnb am Mittwoch auf das Kursniveau von Mitte Juli zurückgeworfen. Die Titel des Apartment-Vermittlers büßten an der US-Börse NASDAQ schließlich 13,43 Prozent auf 94,41 US-Dollar ein.
Airbnb dämpfte nach dem Reise-Boom im Sommer die Erwartungen an das Schlussquartal. Die Erlöse dürften bei maximal 1,9 Milliarden US-Dollar liegen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Gegenüber dem vergangenen Quartal, als der Umsatz im Jahresvergleich um rund 29 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar zulegte, dürfte die Nachfrage nach Buchungen nachlassen, warnte Airbnb.
Analyst Lloyd Walmsley von der schweizerischen Bank UBS sorgt sich mit Blick auf 2023 um das Wachstum der Übernachtungszahlen. Kunden dürften preissensibler werden, schrieb er in einer aktuellen Studie. Sein Kursziel senkte er von 120 auf 112 Dollar, blieb aber bei seinem neutralen Anlagevotum.
Charttechnisch sind die Aktien bei den aktuellen Kurseinbußen angeschlagen. Der Kurs notiert nun deutlich unter der 21-Tage-Linie für den kurzfristigen sowie unter der 50- und der 100-Tage-Linie für den mittelfristigen Trend.
Redaktion finanzen.at / SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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