AIR Worldwide schätzt Schäden von "Kyrill" auf bis zu 8 Mrd EUR

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   ZÜRICH (Dow Jones)--Der Orkan "Kyrill", der in der vergangenen Woche über Westeuropa hinweg gezogen ist, könnte die Versicherungsunternehmen nach Einschätzung der US-Risikoanalyseagentur AIR Worldwide bis zu 8 Mrd EUR kosten. "Kyrill war der schwerste Sturm in Europa seit acht Jahren", sagte Peter Dailey, Director of Atmospheric Science bei AIR Worldwide. "Das Besondere an dem Orkan war, dass er eine breite Schneise der Verwüstung gezogen hat. Diese reicht von Schottland bis in die Schweiz und von Frankreich bis Ostdeutschland und darüber hinaus", so Dailey weiter.

   Die Versicherer haben bislang noch keine Schadensprognose veröffentlicht und es wird auch nicht vor Ablauf der Woche damit gerechnet. Normalerweise brauchen die Unternehmen eine Woche, um eine Schätzung abgeben zu können. AIR Worldwide schätzt die Schadenforderungen an die Sach- und Haftpflichtversicherer auf 4 Mrd bis 8 Mrd EUR. Abhängig von dem Engagement könnten die Ergebnisse bei den Versicherern und Rückversicherern im ersten Quartal des laufenden Jahres unter dem Orkan zu leiden haben, so die Analysten.

   Allerdings dürfte das jüngst eingeführte Kapitalmarktinstrument, die Katastrophen-Anleihe (Cat-Bond), den Unternehmen helfen, ihre Kosten geringer zu halten.

   Webseite: http://www.air-worldwide.com

   -Von Goran Mijuk, Dow Jones Newswires, +49 (0)69-29725 111,

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   January 22, 2007 13:47 ET (18:47 GMT)

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