"Wir sind zuversichtlich" |
02.02.2014 12:43:36
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Deutsche Bank-Chefs wollen weitere Kapitalerhöhung vermeiden
Die Bank war unter anderem in den Libor-Skandal um die Manipulation von Referenzzinsen verwickelt. In mehreren Fällen hatten die Frankfurter im vergangenen Jahr Vergleichszahlungen von insgesamt mehr als zwei Milliarden Euro akzeptiert. Für weitere Prozesse wurden für 2014 zusätzlich 2,3 Milliarden Euro zurückgelegt.
Der Gewinn blieb 2013 mit 1,1 Milliarden Euro weit unter den Erwartungen von Analysten. Trotz der Risiken für den deutschen Branchenprimus durch die stärkere Regulierung der Branche - unter anderem in Form einer höheren Kernkapitalquote - machte sich Jain in der Zeitung für einen strengen "Stresstest" der Bankenaufseher in diesem Jahr stark: "Wir brauchen einen harten Test, der Vertrauen schafft."
Co-Vorstandschef Jürgen Fitschen betonte in einem "Focus"-Interview, dass der Sitz des Geldhauses in jedem Fall in Frankfurt bleibe. "Die Deutsche Bank hat ihre Zentrale in Deutschland, ohne Wenn und Aber." Die Bank müsse aber in den wichtigen Finanzzentren weltweit präsent sein, betonte Jain. Ein Filialnetz etwa in China oder Indien solle jedoch vorerst nicht aufgebaut werden. "Wir sind in beiden Ländern schon gut vertreten", sagte der Manager indischer Herkunft der "FAZ".
/yyzz/DP/zb
FRANKFURT (dpa-AFX)![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
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