Volkswagen Aktie
WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039
Abgasskandal |
25.09.2015 15:40:00
|
2,8 Millionen VW-Fahrzeuge in Deutschland betroffen
Der CSU-Politiker rief die Wolfsburger im Namen des ihm unterstellten Kraftfahrtbundesamtes dazu auf, "verbindlich zu erklären, ob sich das Unternehmen in der Lage sieht, die eingestandenen technischen Manipulationen zu beheben, so dass die Fahrzeuge in einen den technischen Regeln entsprechende Zustand gebracht werden können". Er erwarte von Volkswagen "einen verbindlichen Zeitplan, bis wann die technische Lösung vorliegt und bis wann sie umgesetzt werden kann", sagte der Minister.
Dobrindt zufolge sind nicht nur VW mit 1,6- und 2-Liter-Dieselmotoren, sondern auch solche mit einem 1,2-Liter-Diesel von Manipulationen betroffen. "Aktuell gehen wir davon aus, dass sich auch hier mögliche Manipulationen zeigen können", sagte Dobrindt. "Weiteres wird in den aktuellen Gesprächen mit Volkswagen gerade ermittelt". Außerdem seien "auch leichte Nutzfahrzeuge von Volkswagen betroffen".
Minister steht VW auf den Füßen
Klar sei, "dass die Verbraucherinteressen vollumfänglich berücksichtigt werden müssen", sagte Dobrindt. "Das heißt, dass alle Maßnahmen der Schadensbehebung wie auch der möglichen Folgenauswirkungen nicht zu Lasten des Kunden gehen dürfen".
Sein Ministerium achte darauf, dass sowohl die Aufklärung als auch die Transparenz, die Schadensbehebung sowie die vollumfängliche Berücksichtigung der Verbraucherinteressen berücksichtigt würden. Er habe "keinen Zweifel gegenüber Volkswagen daran gelassen, dass wir dies ständig aufmerksam begleiten werden und nicht nachlassen, bis der ganze Fall aufgeklärt ist", drohte Dobrindt.
Der CSU-Politiker hat Experten des Kraftfahrtbundesamtes und eine Untersuchungskommission eingesetzt, die den Skandal untersuchen soll.
DJG/stl/sha
Dow Jones Newswires
BERLIN (Dow Jones)

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Nachrichten
09:35 |
ROUNDUP/Vor möglichen Zöllen gegen die EU: VW und BMW legen in USA zu (dpa-AFX) | |
09:29 |
Schwacher Handel in Frankfurt: LUS-DAX präsentiert sich zum Start leichter (finanzen.at) | |
09:29 |
Verluste in Frankfurt: DAX zum Start des Mittwochshandels in der Verlustzone (finanzen.at) | |
01.04.25 |
Absatz von VW-Tochter Audi sinkt in den USA (dpa-AFX) | |
01.04.25 |
VW, BMW, Renault und Co.: EU verhängt 458-Millionen-Strafe gegen Autobauer (Spiegel Online) | |
01.04.25 |
Euro STOXX 50 aktuell: Euro STOXX 50 schlussendlich in der Gewinnzone (finanzen.at) | |
01.04.25 |
Starker Wochentag in Frankfurt: Anleger lassen LUS-DAX schlussendlich steigen (finanzen.at) | |
01.04.25 |
Pluszeichen in Frankfurt: Letztendlich Gewinne im DAX (finanzen.at) |
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Analysen
27.03.25 | Volkswagen Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
20.03.25 | Volkswagen Buy | Warburg Research | |
19.03.25 | Volkswagen Overweight | Barclays Capital | |
17.03.25 | Volkswagen Neutral | UBS AG | |
13.03.25 | Volkswagen Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
Volkswagen (VW) AG Vz. | 93,80 | -0,82% |
|