06.05.2018 11:47:42
|
100 Greenpeace-Jugendliche springen in die Spree für mehr Klimaschutz / Junge Aktivisten fordern von der Kanzlerin den Kohleausstieg
Erste Kohlekraftwerke können sofort abgeschaltet werden
Deutschland tritt beim Klimaschutz seit Jahren auf der Stelle. Mit etwa 900 Millionen Tonnen lag der CO2-Ausstoß im vergangenen Jahr so hoch wie bereits 2009. Ein Hauptgrund: Während die erneuerbaren Energien jährlich einen immer größeren Teil unserer Energieversorgung decken, laufen schmutzige Kohlekraftwerke auf Volllast weiter - und exportieren immer größere Mengen Strom ins Ausland. Die ältesten deutschen Braunkohlekraftwerke im Umfang von fünf Gigawatt könnten sofort stillgelegt und alle Kohlekraftwerke, die älter als zwanzig Jahre sind, auf 4.000 Volllaststunden pro Jahr gedrosselt werden, ohne Probleme für die Versorgungssicherheit.
"Wir wollen ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und die Bundeskanzlerin und die Mitglieder einer künftigen Kohlekommission daran erinnern, endlich Verantwortung für uns Jugendliche zu übernehmen. Nur wenn wir den Kohleausstieg jetzt angehen, können wir die katastrophalsten Folgen des Klimawandels verhindern", sagt Kurz.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Jonathan Kurz, Tel. 0172-1455921 oder Pressesprecher Björn Jettka, Tel. 0171-8780778. Fotos der Aktion bekommen Sie bei Jiri Rezac, Tel. 0176-23899191. Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email presse@greenpeace.de; Greenpeace auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de.
OTS: Greenpeace e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6343 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6343.rss2

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!