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Notfallzulassung 17.06.2022 22:48:00

:Aktien uneins: EMA prüft Omikron-Impfstoff von Moderna - Corona-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna bekommen Notfallzulassung für kleine Kinder in USA

:Aktien uneins: EMA prüft Omikron-Impfstoff von Moderna  - Corona-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna bekommen Notfallzulassung für kleine Kinder in USA

Die US-Arzneimittelbehörde FDA habe ihnen Notfallzulassungen für diese Altersgruppe erteilt, erklärten die Hersteller am Freitag.

Zuvor hatte sich ein Beratergremium der FDA nach stundenlangen Diskussionen einstimmig dafür ausgesprochen. Damit könnte es mit den Impfungen gegen das Coronavirus in dieser Altersgruppe in den USA demnächst losgehen. Von der US-Regierung hatte es vor einigen Tagen geheißen, dass etwa ab dem 21. Juni damit gerechnet werde.

Zuvor war der Impfstoff von BioNTech/Pfizer in den USA für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren zugelassen, der Impfstoff von Moderna für Menschen ab 18 Jahren. Der Moderna-Impfstoff bekam nun auch eine Notfallzulassung für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren.

In der EU ist derzeit noch kein Corona-Impfstoff für sehr junge Kinder zugelassen. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA in Amsterdam prüft zur Zeit, ob der Impfstoff des Herstellers Moderna (Spikevax) auch für Kinder unter sechs Jahre zugelassen werden kann. Für den Impfstoff der Hersteller BioNTech und Pfizer hat eine solche Prüfung noch nicht begonnen. Die Hersteller haben bisher nach Angaben der EMA keinen entsprechenden Antrag auf Erweiterung der Zulassung gestellt.

EU-Arzneimittelbehörde prüft Omikron-Impfstoff von Moderna

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren für den auf die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff des US-Herstellers Moderna eingeleitet. Der Impfstoff soll besser vor einer Infektion mit dem Virus und seiner Omikron-Variante schützen, wie die EMA am Freitag in Amsterdam mitteilte. Die Experten werden zunächst die Daten aus Laborstudien prüfen sowie Daten zur Zusammensetzung, Herstellung und zum Kontrollverfahren.

Das US-Unternehmen hatte am 8. Juni erste Daten zur Wirksamkeit seines angepassten Corona-Impfstoffes vorgestellt. Die 437 Probanden, die das neue Präparat als zweiten Booster erhalten hatten, hatten nach einem Monat deutlich mehr neutralisierende Antikörper als nach einer Booster-Impfung mit dem herkömmlichen Präparat, insbesondere gegen Omikron.

Nach dem beschleunigten Prüfverfahren werden Daten aus Tests und Studien laufend bewertet, auch wenn noch nicht alle Daten vorliegen und noch kein Zulassungsantrag gestellt wurde. Durch das schnelle Verfahren soll gewährleistet werden, dass Gesundheitsbehörden der EU-Staaten rechtzeitig vor einer möglichen neuen Infektionswelle im Herbst über angepasste Impfstoffe verfügen.

Erst am Mittwoch hatte die EMA das Prüfverfahren für einen auf Virusvarianten angepassten Corona-Impfstoff der Hersteller Pfizer und BioNTech gestartet. Wie lange die Prüfungen dauern werden, ist nicht bekannt. Bisher ist noch kein Impfstoff in der EU zugelassen, der auch auf Varianten des Coronavirus zielt.

Die BioNTech-Aktie notierte im NASDAQ-Handel zeitweise 3,1 Prozent tiefer bei 125,14 US-Dollar, während die Pfizer-Aktie an der NYSE um 2 Prozent auf 46,53 US-Dollar nachgab und die Moderna-Aktie an der NASDAQ um 5,75 Prozent auf 128,03 US-Dollar zulegte.

WASHINGTON (dpa-AFX) / AMSTERDAM (dpa-AFX)

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