08.03.2016 17:30:55

+DJ ++ Analysen des Tages von Dow Jones Newswires -2-

-1 of 2- 08 Mar 2016 16:00:00 UTC  +DJ ++ Analysen des Tages von Dow Jones Newswires (08.03.2016) +++

   FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:

++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 16:04 ANALYSE/Rückläufiges Auslandsgeschäft ein Problem für Europas Banken

   15:53 5 THEMEN, die derzeit für RWE wichtig sind

   14:18 ANALYSE/Warum ein Softbank-Splitt zusätzlichen Wert brächte

   14:06 ANALYSE/Hollandes Arbeitsmarktreformen spalten Frankreich

   12:51 ANALYSE/Bilanz von Merck-Chef Kley kann sich sehen lassen

   12:51 ANALYSE/Das Problem mit bombensicheren Investmentchancen

   12:35 ANALYSE/Lohnen sich wieder Investments in Schwellenländern?

   11:58 ANALYSE/EU-Türkei-Sondergipfel bringt niemanden voran

   11:26 ANALYSE/Erholung am Junk-Bond-Markt signalisiert frischen Mut

   10:04 ANALYSE/Warum die Fed noch Munition hat

   09:59 ANALYSE/Chinas Auto-Absatzschwäche könnte Feiertagen geschuldet sein

   08:52 ANALYSE/Brasiliens Börseneuphorie erscheint naiv

++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++

16:04 ANALYSE/Rückläufiges Auslandsgeschäft ein Problem für Europas Banken Europas größte Banken bleiben lieber zu Hause. Während ausländische Banken von Kanada bis Japan ihr Geschäft über die Landesgrenzen hinaus ausweiten, ziehen sich die europäischen Banken mehr und mehr zurück, wie aus Daten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervorgeht. Für die europäischen Banken ist dies Teil der Strategie, Risiko aus dem Bankensystem zu nehmen. Aber Investoren könnten fragen: Wo soll das Wachstum herkommen? Mit Wachstumsprognosen für die Eurozone irgendwo zwischen mittelmäßig und miserabel in den kommenden Jahren, könnte das Streben der Banken nach Sicherheit zu Lasten der Profitabilität gehen.

15:53 5 THEMEN, die derzeit für RWE wichtig sind RWE steckt in der Krise. Mit seinen konventionellen Kraftwerken hat der Konzern im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. Hinzu kamen Probleme in Großbritannien, wie am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz deutlich wurde. Diese Themen sind derzeit für den Energiekonzern wichtig:

   1. AUFSPALTUNG

   2. GROSSBRITANNIE

   3. Dividende

   4. KONVENTIONELLES GESCHÄFT

   5. ATOMRÜCKSTELLUNGEN

14:18 ANALYSE/Warum ein Softbank-Splitt zusätzlichen Wert brächte Das Ganze ist besser als die Summe der Einzelteile - es sei denn man spricht über die japanische Softbank Group. Denn hier könnte das Gegenteil der Fall sein. Der japanische Telekom- und Internetkonzern hatte am Montag seine Aufspaltung angekündigt: Das eine Unternehmen konzentriert sich auf das stabile Inlandsgeschäft, und das andere auf die spekulativeren, aber potenziell schnell wachsenden Technologieaktivitäten im Ausland. Wenn die Aufspaltung tatsächlich den Weg zu separat börsennotierten Einzelkonzernen ebnet, dann könnte dadurch zusätzlicher Wert für die Aktionäre freigesetzt werden.

12:51 ANALYSE/Bilanz von Merck-Chef Kley kann sich sehen lassen Karl-Ludwig Kley hinterlässt auf seiner letzten Bilanzpressekonferenz als Merck-Chef einen mittlerweile gut aufgestellten und wetterfesten Konzern. Unter seiner Führung hat Merck in den zurückliegenden knapp neun Jahren einen grundlegenden Wandel vollzogen. Er verordnete dem in die Jahre gekommenen Gemischtwarenladen ein mehrjähriges gigantisches Umbauprogramm. Nach der erfolgreichen Restrukturierung des Konzerns folgte eine Wachstumsphase mit großen Zukäufen. Auch wenn Kley 2018, wenn Merck 350 Jahre alt wird, nicht mehr an der Spitze des Konzerns stehen wird und sein Nachfolger in den kommenden beiden Jahren noch Vieles bewegen dürfte, die Neuausrichtung des Konzerns trägt im Wesentlichen seine Handschrift. Die Weichen für künftiges Wachstum sind gestellt. Kley kann zufrieden sein.

09:59 ANALYSE/Chinas Auto-Absatzschwäche könnte Feiertagen geschuldet sein Die US-Autobauer GM und Ford haben es momentan in China nicht ganz einfach. Beide wiesen für den Februar im Jahresvergleich drastische Absatzeinbußen von rund 9 Prozent aus. Allerdings wird dieser Einbruch auch gerade mit einem allgemeinen Trend in der Branche begründet, bei dem um das chinesische Neujahr herum weniger Autos bestellt werden. Chinas Automarkt hat sich zuletzt seit einer Flaute im Sommer 2015 wegen umfangreicher Kaufanreize, die für 70 Prozent der im Land verkauften Autos gelten, wieder kräftig erholt. Doch der jüngste Absatzrückgang lässt bei manchen Beobachtern die Alarmglocken schrillen. Die Sorge: Der weltgrößte Automarkt könnte sich im Gleichklang mit der aktuellen Wirtschaftsschwäche permanent abkühlen.

++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++

10:04 ANALYSE/Warum die Fed noch Munition hat Der US-Notenbank Federal Reserve könnte tatsächlich eine Menge an Munition zur Verfügung stehen, wenn der nächste Abschwung eintritt. Allerdings passt ein Großteil davon nicht zu den herkömmlichen Waffen der Notenbank. Und keiner weiß, welche Gefahren von ihr drohen. Die Bedenken, die die Märkte Anfang dieses Jahres beschäftigten, haben sich gelegt. Nicht zuletzt weil die Fed signalisierte, sie werde die Zinsen bei ihrem Treffen in der kommenden Woche nicht erhöhen.

++++++++++++++++ Politik ++++++++++++++++

14:06 ANALYSE/Hollandes Arbeitsmarktreformen spalten Frankreich Zum ersten Mal seit Jahren hat sich Frankreichs Präsident Francois Hollande wieder ein Lob der heimischen Unternehmer verdient: Er will die Hürden für Einstellungen und Entlassungen senken. Viele Unternehmer, Ökonomen und Politiker anderer europäischer Staaten glauben seit langem, dass die strengen Arbeitsmarktgesetze das Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft Europas behindern. Kurz vor Ende seiner Amtszeit orientiert sich Hollande nun an den deutschen Reformen unter Bundeskanzler Gerhard Schröder. Diese waren anfangs unbeliebt, gelten inzwischen jedoch als Grund für den wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik. Die Reformen kosteten Schröder die Wiederwahl, Hollande hofft jedoch auf ein Happy End.

11:58 ANALYSE/EU-Türkei-Sondergipfel bringt niemanden voran Nach dem EU-Türkei-Sondergipfel zur Flüchtlingskrise gab es immerhin einen ehrlichen Halbsatz zu hören. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu habe zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität einen Vorschlag gemacht, der qualitative Veränderungen mit sich bringen könne - "wenn er umgesetzt wird", erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Verhandlungsmarathon, der viele Beobachter nicht zu Unrecht an einen Basar erinnerte. Wirklich beschlossen wurde in Brüssel nichts, der Gipfel wurde vertagt. Man hätte auch sagen können: Der Gipfel ist gescheitert.

++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++

12:51 ANALYSE/Das Problem mit bombensicheren Investmentchancen Manchmal ist eine Investmentchance so einleuchtend, dass es kaum zu glauben ist, wenn sie nicht funktioniert. Diese Woche dürfte die ideale Chance bieten, um darauf zu setzen, dass die stärkere US-Wirtschaft und die Probleme Europas mit der niedrigen Inflation in Kombination zu einem stärkeren Dollar führen werden. Die Europäische Zentralbank hat angedeutet, dass sie bei ihrer Sitzung am Donnerstag die Zinsen weiter senken wird. Gleichzeitig rechnen wieder mehr Marktbeobachter damit, dass die amerikanische Federal Reserve ihre Zinsen in diesem Jahr erneut anheben wird.

12:35 DJ ANALYSE/Lohnen sich wieder Investments in Schwellenländern? Wenn die Preise unten sind, greifen schlaue Anleger zu. Diese Börsen-Binsenweisheit könnte für Investoren im Jahr 2016 bei den Schwellenländern gelten. Vergangenes Jahre zogen sie sich sehr stark aus Anleihen und Aktien der Schwellenländer zurück. Die Nettoabflüsse schossen auf 76,6 Milliarden US-Dollar nach oben, so Daten von J.P. Morgan. Auch Währungen - vom Rubel bis zum Rand - verbilligten sich erheblich. Doch auch wenn die Gelder aus den Schwellenländern flüchten, gibt es einige Kaufgelegenheiten auf Nischenmärkten. So brachten im Jahr 2015 russische Unternehmensanleihen - in Dollar denominiert - 24 Prozent Rendite ein.

11:26 ANALYSE/Erholung am Junk-Bond-Markt signalisiert frischen Mut Der riskanteste Teil des amerikanischen Markts für Unternehmensanleihen erlebt gerade ein Comeback - ein Anzeichen dafür, dass Anleger nach dem turbulenten Jahresstart wieder Mut fassen. Diesen Monat drehten die Gesamtrenditen von Junk-Bonds, also Anleihen von hochverschuldeten Unternehmen mit schlechter Bonität, wieder ins Positive. Zu Beginn des Jahres hatten Anleger die Papiere noch in Massen auf den Markt geworfen. In der Woche bis 2. März steckten Junk-Bond-Fonds und ETFs fast 5 Milliarden Dollar in solche Papiere, berichtet Thomson Reuters Lipper, so viel wie in keinem anderen Vergleichszeitraum.

08:52 ANALYSE/Brasiliens Börseneuphorie erscheint naiv Die brasilianischen Märkte bauen auf das Aus für Staatspräsidentin Dilma Rousseff. Aktuell läuft eine ausgedehnte Ermittlung zur verbreiteten Korruption in der Regierung. Das lässt die Märkte auf das Ende der Ära Rousseff hoffen und auf eine neue wirtschaftsfreundlichere Staatsführung. Diese Hoffnung könnte sich als ziemlich naiv entpuppen. Analysten und Ökonomen warnen nämlich vor einer übertriebenen Marktreaktion. Sie rechnen mit einer langen und komplizierten Schlacht, um der gebeutelten Nation wieder wirtschaftliche Stabilität zu verschaffen. (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   March 08, 2016 11:00 ET (16:00 GMT)

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DJG/apo/kla/jhe

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