Pressebericht |
06.11.2013 08:52:39
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EU vor hoher Strafe gegen Deutsche Bank wegen Zins-Manipulationen
Laut "FT" wollen neben der Deutschen Bank die Royal Bank of Scotland (RBS) und die französische Société Générale das Angebot der EU annehmen. Es sieht unter anderem einen 10-prozentigen Straferlass vor. Dagegen lehnten die US-Bank JPMorgan, die britische HSBC und die französische Crédit Agricole den Vergleichsvorschlag bislang als übertrieben hoch und ungerechtfertigt ab. Die britische Barclays soll straffrei bleiben, da sie maßgeblich zur Aufklärung beigetragen habe.
Der Zeitung zufolge geht es im Schnitt um Strafen von 800 Millionen Euro pro Bank. Zusammen wäre es mit Abstand die höchste jemals verhängte Buße der EU. Bislang liegt der Rekord bei 1,5 Milliarden Euro. Das "WSJ" schrieb davon, dass sich die Strafen jeweils auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen könnten. Die EU und die Banken lehnten eine Stellungnahme zu den Berichten ab.
/enl/zb/stb
BRÜSSEL (dpa-AFX)Weitere Links:
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Deutsche Bank AG | 19,45 | 0,10% |
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