Zins bleibt bei 0,5 Prozent |
05.03.2015 13:05:49
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Britische Notenbank setzt lockere Geldpolitik fort
Die Bank of England zählt zwar zu den wenigen Zentralbanken, die in absehbarer Zeit ihre Geldpolitik straffen könnten. Der Startzeitpunkt ist aber ungewiss. Für höhere Zinsen sprechen das robuste Wachstum der britischen Wirtschaft und langsam anziehende Lohn- und Gehaltszahlungen. Allerdings liegt die Inflation klar unter dem Ziel der Notenbank von zwei Prozent. Wegen des Ölpreisverfalls rechnen Experten sogar mit bald fallenden Verbraucherpreisen.
"Der geldpolitische Ausschuss hat keine Eile, die Zinsen anzuheben", heißt es in einem Kommentar der Unicredit. Ob die Notenbank noch in diesem Jahr die Zinswende einleiten wird, gilt unter Beobachtern als fraglich. An den Finanzmärkten wird mit einer ersten Zinsanhebung nach der Finanzkrise erst im kommenden Jahr gerechnet.
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LONDON (dpa-AFX)
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