RCB-Direktorin Arbter: Mein Team und ich "leben" Zertifikate

finanzen.at: Frau Arbter, die RCB hat in diesem Jahr den Gesamtsieg beim Zertifikate Award Austria eingefahren - mal wieder. Insgesamt siegte die RCB bereits zum zehnten Mal. Was macht die RCB besser als die Konkurrenz?

Heike Arbter: Ich würde es lieber ein wenig charmanter ausdrücken. Für RCB ist es eine große Freude, aber auch eine Ehre, dass wir uns beim Zertifikate Award gegen sehr starke internationale und nationale Mitbewerber behaupten können - und das seit mittlerweile zehn Jahren. Ich denke, dass es uns gut gelingt, die hohen internationalen Standards der Zertifikate-Branche in Bezug auf Produktpalette, Website, Servicequalität etc. auf die Bedürfnisse der österreichischen Anleger zuzuschneiden. Mein Team und ich "leben" Zertifikate und das spüren unsere Kunden auch.

finanzen.at: Was wird mit dem Zertifikate Award genau ausgezeichnet? Was macht den Preis für den Sieger so wertvoll?

Heike Arbter: Bei den Zertifikate Awards werden die besten Zertifikate-Anbieter und -Produkte am österreichischen Markt ausgezeichnet. Eine 21-köpfige, unabhängige Expertenjury, bestehend aus Asset Managern, Retail-Bankern, Online-Brokern und Finanzjournalisten, beurteilte in sieben verschiedenen Kategorien die Qualität der zehn teilnehmenden Emittenten. Jenes Haus mit den besten Platzierungen in allen Kategorien darf sich Gesamtsieger und bester Emittent Österreichs nennen. Zusätzlich küren die heimischen Anleger beim Publikumspreis ihren ganz persönlichen Favoriten. Somit stellt der Zertifikate Award Austria die umfassendste und wichtigste Benchmark für die Branche dar.

finanzen.at: Die RCB ist nicht nur zum wiederholten Male Gesamtsieger geworden, sondern auch Gewinner des Publikumspreises. Was macht die RCB Ihrer Meinung nach so beliebt bei den Kunden?

Heike Arbter: Kontinuität schafft Vertrauen und unsere langjährige Präsenz, auch in herausfordernden Zeiten, wird vom Publikum honoriert. Gerade in dieser Kategorie hilft uns auch die Unterstützung der Raiffeisenbankengruppe und der vielen Berater enorm.

finanzen.at: Was bedeutet Ihnen der Sieg speziell in der Kategorie "Publikum"?

Heike Arbter: Die Auszeichnung bedeutet uns sehr viel - sowohl beim Publikum als auch bei der Expertenjury Nummer 1 zu sein, ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit und vor allem eine Riesenmotivation für die Zukunft.

finanzen.at: Der Zertifikate Award Austria feierte in diesem Jahr Jubiläum: Er wurde zum zehnten Mal verliehen. Was hat sich seit der ersten Preisvergabe verändert? Welche Bedeutung hat die Veranstaltung für Sie heute im Vergleich zu früher?

Heike Arbter: Der Award spielt eine zentrale Rolle! Aber vor allem der unmittelbar vor dem Award stattfindende Zertifikate-Kongress, ist mittlerweile ein Fixpunkt in der heimischen Finanzbranche. Top-Referenten sprechen zu Fragen, welche die Branche ganz aktuell bewegen, wie etwa: Hat der Aufschwung noch eine Chance? Sind die Auswirkungen der Regulierung Fluch oder Segen für den Anleger? Wie ist auch bei Gegenwind erfolgreiche Beratung möglich? Zusätzlich dazu konnten wir auch dieses Jahr einen Leistungssportler der ganz besonderen Art als Vortragenden gewinnen. Die Einblicke des erfolgreichsten Extremradsportlers der Welt, Christoph Strasser, waren faszinierend und motivierend zugleich. Dieser Mix aus fachspezifischen Themen und der Blick über den Tellerrand der Branche hinaus machen den Kongress zu einer großartigen und ausgezeichnet besuchten Veranstaltung.

finanzen.at: Frau Arbter, lassen Sie uns noch einen kleinen Blick in die Zukunft wagen: Warum, glauben Sie, wird die RCB den Titel "Bestes Zertifikate-Haus" auch 2017 verteidigen?

Heike Arbter: Für RCB hat der Award einen sehr großen Stellenwert. Er wird auch von unseren Geschäftspartnern mit großer Anerkennung aufgenommen. Ich kann daher zumindest versprechen, dass wir uns voll ins Zeug legen werden, um den Anleger-Bedürfnissen auch weiterhin bestmöglich zu entsprechen.

finanzen.at: Frau Arbter, herzlichen Dank für Ihre Zeit und das Gespräch!

Das Interview mit Heike Arbter führte finanzen.at-Redakteur Markus Gentner