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Silber und Rohöl |
02.01.2017 07:44:33
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Silber: Großspekulanten bleiben skeptisch
von Jörg Bernhard
Laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sind Großspekulanten (Non-Commercials) skeptischer und Kleinspekulanten (Non-Reportables) optimistischer geworden. So haben große Terminspekulanten ihr Short-Engagement massiv nach oben gefahren und dadurch ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 60.894 auf 58.911 Kontrakte (-3,3 Prozent) reduziert. Kleine Terminspekulanten sind indes optimistischer geworden und haben im Berichtszeitraum ihre Netto-Long-Position von 13.054 auf 15.096 Futures (+15,6 Prozent)nach oben gefahren.
Am Montagmorgen zeigte sich der Silberpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (März) um 0,258 auf 15,96 Dollar pro Feinunze.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,12 auf 53,89 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,10 auf 56,75 Dollar zurückfiel.
Laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sind Großspekulanten (Non-Commercials) skeptischer und Kleinspekulanten (Non-Reportables) optimistischer geworden. So haben große Terminspekulanten ihr Short-Engagement massiv nach oben gefahren und dadurch ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 60.894 auf 58.911 Kontrakte (-3,3 Prozent) reduziert. Kleine Terminspekulanten sind indes optimistischer geworden und haben im Berichtszeitraum ihre Netto-Long-Position von 13.054 auf 15.096 Futures (+15,6 Prozent)nach oben gefahren.
Am Montagmorgen zeigte sich der Silberpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (März) um 0,258 auf 15,96 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Verhaltener Jahresauftakt
Sowohl die US-Sorte WTI (+45 Prozent) als auch die Nordseemarke Brent (+52 Prozent) verzeichneten 2016 den höchsten Preisanstieg seit 2009, dem Jahr der Finanzkrise. Die Hoffnung, dass OPEC- und Nicht-OPEC-Förderländer mit ihrer mittlerweile beschlossenen Kürzung der Ölproduktion 2017 das enorme Überangebot in den Griff bekommen könnten, war dabei die treibende Kraft. Ein wichtiger Unsicherheitsfaktor dürfte allerdings die künftige Ölproduktion in den USA bleiben, wo der Boom bei Schieferöl die globale Ölflut maßgeblich mitverursacht hat. Der am Freitagabend veröffentlichte Baker Hughes -Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies einen Rückgang der Bohranlagen von 877 auf 815 aus, der vor allem auf die saisonale Entwicklung in Kanada zurückzuführen war. Dort kam es auf Wochensicht nämlich zu einem massiven Rückgang von 224 auf 157 Bohrstellen, während in den USA ein Zuwachs von 653 auf 658 registriert worden war.Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,12 auf 53,89 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,10 auf 56,75 Dollar zurückfiel.
Weitere Links:
COT-Report: Gold - Großspekulanten schon wieder skeptischer
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Rohstoffe in diesem Artikel
Silberpreis | 31,28 | 0,44 | 1,43 | |
Ölpreis (Brent) | 75,28 | 0,91 | 1,22 | |
Ölpreis (WTI) | 71,18 | 1,06 | 1,51 |