23.10.2008 10:03:00
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Rohstoffe-Go - Investitionen in Shtokman-Vorkommen
Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Im nächsten Jahr will die Shtokman Development AG in die Erschließung des Shtokmann-Gasfeldes 800 Millionen US-Dollar investieren. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat den Etat für das Finanzjahr 2008/09 bestätigt. Teilhaber der Gesellschaft sind der russische Energiekonzern Gazprom mit 51 Prozent, der französische Konzern Total mit 25 Prozent und die norwegische Gesellschaft StatoilHydro mit 24 Prozent.
Nach Angaben des Pressesprechers Juri Achremenko werden mit dem Geld Altschulden für bereits geleistete Erkundungsarbeiten, Satelliten-Aufnahmen, für eine Technik- und Umweltverträglichkeitsprüfung sowie erste ingenieurtechnische Arbeiten bezahlt. Laut einer Gazprom-Pressemitteilung hat der Aufsichtsrat der Shtokman Development AG die Bedingungen beschlossen, unter denen Mitarbeiter von Total und StatoilHydro zu den Arbeiten im Shtokman-Feld herangezogen werden können. Es wurden keine weiteren Einzelheiten bekannt.
Auf politischer Ebene wird das Interesse am Ausbau der Kooperation zwischen dem russischen Energiekonzern Gazprom und dem norwegischen Konzern StatoilHydro hervorgehoben. Das betonte der russische Vizepremier Viktor Subkow am Mittwoch. Er kündigte auch gemeinsame Investitionen von bis zu 20 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2014 an.
Die Erschließungkosten des Shtokman-Gasvorkommens sind gewaltig. Die Lagerstätte in der Barentssee gehört zu den größten Lagerstätten der Welt, ist aber auch schwer zugänglich. Die erkundeten Vorkommen betragen 3,8 Billionen Kubikmeter. Die Förderung soll 2013 beginnen.
Das Gas soll über die Ostseepipeline nach Europa gepumpt werden. Die Kosten für die 1.200 Kilometer lange Trasse werden inzwischen auf 7,6 Milliarden Euro geschätzt. In den Anrainerstaaten stoßen die Pläne auf erheblichen Widerstand. Der ursprünglich für 2008 geplante Beginn der Rohrverlegung wurde auf Sommer 2009 verschoben.
Einige Experten warnen inzwischen allerdings, dass sich die Erschließung des Shtokman-Feldes durch die Finanzkrise verzögern könnte. Die Aktionäre der Nord Stream AG, Betreiber der Ostseepipeline, sehen kein Hindernis für die Finanzierung des Pipeline-Projekts. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens über die Ergebnisse eines Treffens des Aktionärkomitees hervor, dem Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder vorsteht. gl
Nach Angaben des Pressesprechers Juri Achremenko werden mit dem Geld Altschulden für bereits geleistete Erkundungsarbeiten, Satelliten-Aufnahmen, für eine Technik- und Umweltverträglichkeitsprüfung sowie erste ingenieurtechnische Arbeiten bezahlt. Laut einer Gazprom-Pressemitteilung hat der Aufsichtsrat der Shtokman Development AG die Bedingungen beschlossen, unter denen Mitarbeiter von Total und StatoilHydro zu den Arbeiten im Shtokman-Feld herangezogen werden können. Es wurden keine weiteren Einzelheiten bekannt.
Auf politischer Ebene wird das Interesse am Ausbau der Kooperation zwischen dem russischen Energiekonzern Gazprom und dem norwegischen Konzern StatoilHydro hervorgehoben. Das betonte der russische Vizepremier Viktor Subkow am Mittwoch. Er kündigte auch gemeinsame Investitionen von bis zu 20 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2014 an.
Die Erschließungkosten des Shtokman-Gasvorkommens sind gewaltig. Die Lagerstätte in der Barentssee gehört zu den größten Lagerstätten der Welt, ist aber auch schwer zugänglich. Die erkundeten Vorkommen betragen 3,8 Billionen Kubikmeter. Die Förderung soll 2013 beginnen.
Das Gas soll über die Ostseepipeline nach Europa gepumpt werden. Die Kosten für die 1.200 Kilometer lange Trasse werden inzwischen auf 7,6 Milliarden Euro geschätzt. In den Anrainerstaaten stoßen die Pläne auf erheblichen Widerstand. Der ursprünglich für 2008 geplante Beginn der Rohrverlegung wurde auf Sommer 2009 verschoben.
Einige Experten warnen inzwischen allerdings, dass sich die Erschließung des Shtokman-Feldes durch die Finanzkrise verzögern könnte. Die Aktionäre der Nord Stream AG, Betreiber der Ostseepipeline, sehen kein Hindernis für die Finanzierung des Pipeline-Projekts. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens über die Ergebnisse eines Treffens des Aktionärkomitees hervor, dem Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder vorsteht. gl
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