24.03.2009 11:28:00
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Rohstoffe-Go - Burkina Faso will viertgrößter Goldproduzent Afrikas werden
Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der westafrikanische Staat Burkina Faso, dessen Wirtschaft bisher zum großen Teil von seiner Baumwolleproduktion abhängt, will innerhalb der nächsten drei Jahre zum viertgrößten Goldproduzenten des afrikanischen Kontinents werden.
Das verarmte Land zwischen Ghana und Mali, den zweit- bzw. drittgrößten Goldproduzenten Afrikas nach Südafrika, baut erst seit weniger als zwei Jahren industriell Gold ab – will aber schnell expandieren.
Nach Aussagen von Regierungsverantwortlichen verfügt Burkina Faso derzeit über vier Minen, die bereits in Betrieb sind, vier Minen, die derzeit errichtet werden und eine weitere, auf der die Arbeiten noch nicht begonnen haben. Die vier in Betrieb befindlichen Minen sitzen auf Reserven von rund 118 Tonnen Gold und fünf weitere Projekte würden mehr als 250 Tonnen weitere Reserven zur Produktion bringen, heißt es. 2008 betrug der Goldausstoß 5,5 Tonnen, doch sollen allein die bestehenden vier Minen diese Menge 2009 übertreffen.
Mit der aktuellen Goldproduktion erzielt Burkina Faso nur ein Zehntel der Umsätze aus dem Geschäft mit der Baumwolle, von dem 20 Prozent der Bevölkerung und ein Großteil des Staatsbudgets abhängen. Doch das soll sich ändern und das Land im Westen Afrikas setzt mit seinen aktuellen Bemühungen eine Empfehlung der Weltbank um, die Burkina Faso vor kurzem empfahl, seine Wirtschaft, gerade in Zeiten der Krise, zu diversifizieren.
High River Gold war das erste Unternehmen, das im Oktober 2007, nach acht Jahren Pause für die industrielle Goldproduktion des Landes, die Förderung wieder aufnahm. Doch High River verlor ein Jahr der Produktion auf Grund technischer Schwierigkeiten. Und keines der drei anderen Goldminenunternehmen Cluff Gold, Etruscan und Semafo hat bisher ein volles Jahr Produktion hinter sich gebracht. Erst im vergangenen Monat übernahm die in Toronto gelistete Iamgold (ISIN CA4509131088) das größte Vorkommen des Landes in Essakane im Norden des Landes – ein 350 Millionen Dollar-Projekt.
Abgesehen von Gold verfügt Burkina Faso noch über eine Mangan- und eine Zinkmine, die gerade errichtet werden, sowie eine zweite Mangan-Mine, über die gerade entschieden wird. Offizielle des Landes sind sicher, dass Burkina Faso zu einer Bergbaunation wird. Ob der ehrgeizige Zeitplan allerdings aufgeht, bleibt abzuwarten.
Das verarmte Land zwischen Ghana und Mali, den zweit- bzw. drittgrößten Goldproduzenten Afrikas nach Südafrika, baut erst seit weniger als zwei Jahren industriell Gold ab – will aber schnell expandieren.
Nach Aussagen von Regierungsverantwortlichen verfügt Burkina Faso derzeit über vier Minen, die bereits in Betrieb sind, vier Minen, die derzeit errichtet werden und eine weitere, auf der die Arbeiten noch nicht begonnen haben. Die vier in Betrieb befindlichen Minen sitzen auf Reserven von rund 118 Tonnen Gold und fünf weitere Projekte würden mehr als 250 Tonnen weitere Reserven zur Produktion bringen, heißt es. 2008 betrug der Goldausstoß 5,5 Tonnen, doch sollen allein die bestehenden vier Minen diese Menge 2009 übertreffen.
Mit der aktuellen Goldproduktion erzielt Burkina Faso nur ein Zehntel der Umsätze aus dem Geschäft mit der Baumwolle, von dem 20 Prozent der Bevölkerung und ein Großteil des Staatsbudgets abhängen. Doch das soll sich ändern und das Land im Westen Afrikas setzt mit seinen aktuellen Bemühungen eine Empfehlung der Weltbank um, die Burkina Faso vor kurzem empfahl, seine Wirtschaft, gerade in Zeiten der Krise, zu diversifizieren.
High River Gold war das erste Unternehmen, das im Oktober 2007, nach acht Jahren Pause für die industrielle Goldproduktion des Landes, die Förderung wieder aufnahm. Doch High River verlor ein Jahr der Produktion auf Grund technischer Schwierigkeiten. Und keines der drei anderen Goldminenunternehmen Cluff Gold, Etruscan und Semafo hat bisher ein volles Jahr Produktion hinter sich gebracht. Erst im vergangenen Monat übernahm die in Toronto gelistete Iamgold (ISIN CA4509131088) das größte Vorkommen des Landes in Essakane im Norden des Landes – ein 350 Millionen Dollar-Projekt.
Abgesehen von Gold verfügt Burkina Faso noch über eine Mangan- und eine Zinkmine, die gerade errichtet werden, sowie eine zweite Mangan-Mine, über die gerade entschieden wird. Offizielle des Landes sind sicher, dass Burkina Faso zu einer Bergbaunation wird. Ob der ehrgeizige Zeitplan allerdings aufgeht, bleibt abzuwarten.
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