Rohstoffe am Mittag: US Öl knapp unter 108, Gold über 1.286 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigt sich zum Wochenende hin eine verhalten freundliche Stimmung.

Am Ölmarkt herrscht wenig Bewegung. Leichtes US Öl (September-Kontrakt) notiert bei 107,91 Dollar (-0,10 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,11 Dollar 1 Cent fester, der September-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,06 Dollar 2 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei 108,70 Dollar je Barrel und damit unverändert zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert 0,13 Dollar je Barrel fester bei 107,93 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren gemischt. Der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) notiert 2,00 Dollar fester bei 1.286,20 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar leichter bei 19,37 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.420,50 Dollar (+5,70 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren überwiegend schwächer. Nur Aluminium notiert 8,13 Dollar fester bei 1.840 Dollar. Kupfer tendiert 21,97 Dollar leichter bei 6.888 Dollar. Nickel notiert 4,20 Dollar leichter bei 13.999 Dollar.

Die Agrarrohstoffe hingegen bewegen sich überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,08 Dollar fester bei 16,26 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 129,15 Dollar je Pfund 1,58 Dollar fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.377 Dollar je Tonne 23 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 2,6 Cents leichter bei 498,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der September-Kontrakt 3,0 Cents auf 663,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 3,4 Cents fester bei 1.269,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der Aktivitätsindex für die gesamte japanische Wirtschaft ist gegenüber dem Vormonat um 1,1% gestiegen nach zuvor noch +0,1% (revidiert von +0,4%). Auf Jahressicht kletterte der Index um 1,2% nach +0,4% (revidiert von +0,5%) im Vormonat.

Der japanische Frühindikator notiert in der revidierten Fassung für Mai bei 110,7. Im Vormonat hatte der Frühindikator Japans noch bei 107,7 notiert, im Vorjahr bei 103,4.

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juni zum Vormonat unverändert geblieben. Einen Monat zuvor waren sie um 0,3% gesunken. Im Jahresvergleich verteuerten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 0,6% nach +0,2% im Monat zuvor.

Der Auftragseingang der Industrie in Italien ist gegenüber dem Vorjahr um 1,1% zurückgegangen, nach zuvor -1,6%. Der Umsatz der italienischen Industrie verringerte sich zum Vorjahresmonat um 5,1%, nachdem zuvor ein Rückgang um 7,2% verzeichnet worden ist.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - CA Verbraucherpreise Juni (19.07.2013/rc/n/m)