Rohstoffe am Mittag: US Öl knapp über 97, Gold über 1.261 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind unterschiedliche Tendenzen zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht wenig Bewegung. Leichtes US Öl (März-Kontrakt) notiert 0,17 Dollar fester bei 97,41 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,01 Dollar 1 Cent fester, der März-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,65 Dollar ebenfalls ebenfalls 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) bei 107,60 Dollar je Barrel und damit 0,19 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert 0,17 Dollar je Barrel leichter bei 97,24 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 10,30 Dollar fester bei 1.261,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,18 Dollar leichter bei 19,68 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.414,10 Dollar (+4,70 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 4,96 Dollar leichter bei 1.777 Dollar. Kupfer tendiert 10,04 Dollar fester bei 7.159 Dollar. Nickel notiert 19,88 Dollar leichter bei 14.219 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend schwächer. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,14 Dollar leichter bei 14,88 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 0,30 Dollar fester bei 117,10 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.891 Dollar je Tonne 24 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 1,4 Cents leichter bei 430,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der März-Kontrakt um 2,0 Cents auf 564,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 0,2 Cents leichter bei 1.285,2 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der für Februar vorausberechnete GfK Konsumklimaindex notiert bei 8,2 Punkten nach revidierten 7,7 Punkten (revidiert von 7,6) im Vormonat. Der Konjunkturerwartungsindex ist im Berichtsmonat um 12 Punkte auf 35,3 angestiegen. Der Index für die Einkommenserwartung liegt aktuell bei 46,2 Punkten und damit 6,7 Zähler über dem letzten Stand. Die Anschaffungsneigung hat sich mit 50,0 nach zuvor noch 46,1 Punkten ebenfalls verbessert.

Der italienische Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 86,8 gestiegen von 83,8 im Monat zuvor.

Die Geldmenge M3 ist in der Euro-Zone im Dezember-Jahresvergleich um 1,0% gestiegen nach zuvor 1,5%. Das Dreimonatsmittel des M3-Wachstums liegt bei 1,3% nach zuletzt 1,7%. Die Geldmenge M1 ist im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahr um 5,8% geklettert nach +6,5% im Vormonat. Der Durchschnitt der letzten drei Monate liegt hier bei 6,3%. Die Kreditvergabe im privaten Sektor ist gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr um 2,3% gesunken nach einem 2,3%-Abfall im Monat zuvor. Mit der aktuellen Veröffentlichung liegt das Dreimonatsmittel bei -2,3%.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 18:30 - US Federal Reserve Bank Sitzungsergebnis (29.01.2014/rc/n/m)