07.01.2014 14:21:39
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Rohstoffe am Mittag: US Öl knapp über 94, Gold bei 1.237 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten lassen sich gemischte Tendenzen beobachten.
Am Ölmarkt herrscht leichte Kauflaune. Leichtes US Öl (Februar-Kontrakt) notiert 0,65 Dollar fester bei 94,08 Dollar. Der Februar -Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,96 Dollar 2 Cents fester, der Februar -Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,67 Dollar ebenfalls 2 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Februar -Kontrakt) bei 107,33 Dollar je Barrel und damit 0,60 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Februar -Kontrakt) notiert 0,59 Dollar je Barrel fester bei 94,02 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle notieren hingegen schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 1,00 Dollar leichter bei 1.237,00 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,09 Dollar leichter bei 20,01 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.415,80 Dollar (-7,90 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert unverändert bei 1.816 Dollar. Kupfer tendiert 7,35 Dollar fester bei 7.339 Dollar. Nickel notiert 29,91 Dollar leichter bei 13.627 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren gemischt. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar fester bei 16,11 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert 0,84 fester bei 124,00 Dollar je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.684 Dollar je Tonne 11 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert unverändert bei 427,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der März-Kontrakt um 2,2 Cents auf 603,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 5,6 Cents leichter bei 1.271,0 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im Dezember saisonbereinigt um 15.000 zurückgegangen, ohne Bereinigung steigt die Zahl um rund 67.000 auf 2,873 Mio.. Das sind 33.000 mehr als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote legt demnach im Dezember um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7% zu. Vor einem Jahr hatte sie ebenfalls bei 6,7% gelegen. Nach Angaben von Frank-Jürgen Weise, Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, hat die Zahl der arbeitslosen Menschen im Dezember leicht zugenommen. Ein Anstieg sei aber jahreszeitlich üblich und saisonbereinigt habe die Arbeitslosenzahl sogar abgenommen.
Der deutsche Einzelhandelsumsatz ist im November gegenüber dem Vorjahr nominal um 2,6% gestiegen nach zuvor +0,9% (revidiert von +0,8%),real war ein Anstieg um 1,6% zu verzeichnen, nach zuletzt noch -0,1% (revidiert von -0,2%). Im kalender- und saisonbereinigten Vergleich zum Vormonat ist der Umsatz des Einzelhandels um nominal 1,4% geklettert nach zuletzt noch -0,4%, real um 1,5% gestiegen nach -0,8% im Vormonat.
Der französische INSEE- Vertrauensindex notiert für Dezember bei 85 nach zuvor 84.
Die offizielle Vorabschätzung für die Inflation in der Eurozone für Dezember geht von einer Jahresteuerung von 0,8% aus. Im Monat zuvor hatte die Jahresteuerung bei 0,9% gelegen
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
? 14:30 - US Handelsbilanz November ? 14:30 - CA Handelsbilanz November (07.01.2014/rc/n/m)