24.03.2014 14:24:44

Rohstoffe am Mittag: US Öl knapp bei 100, Gold unter 1.324 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen.

Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Mai-Kontrakt) notiert 0,46 Dollar fester bei 99,92 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,92 Dollar 1 Cent fester, der Mai-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,91 Dollar ebenfalls 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) bei 107,20 Dollar je Barrel und damit 0,28 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,54 Dollar je Barrel fester bei 100,00 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren überwiegend schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 12,40 Dollar leichter bei 1.323,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,17 Dollar l leichter 20,14 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.436,30 Dollar (+0,30 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren aufwärts. Aluminium notiert 4,97 Dollar fester bei 1.771 Dollar. Kupfer tendiert 22,83 Dollar fester bei 6.501 Dollar. Nickel notiert 82,83 Dollar fester bei 16.160 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,04 Dollar leichter bei 16,79 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 2,43 Dollar leichter bei 170,65 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.987 Dollar je Tonne 22 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 3,2 Cents fester bei 482,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Mai-Kontrakt um 7,2 Cents auf 700,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 8,6 Cents fester bei 1.417,2 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Der deutsche Einkaufsmanagerindex notiert in der ersten Veröffentlichung für März im verarbeitenden Gewerbe bei 53,8, nach zuvor 54,8. Im Vorfeld war hingegen mit einem Stand von 54,5 gerechnet worden. Der deutsche Dienstleistungsindex für März notiert in der ersten Veröffentlichung bei 54,0. Erwartet wurde der Index bei 55,5 nach 55,9 im Vormonat. Der deutsche Composite Einkaufsmanagerindex notiert in der ersten Veröffentlichung für Februar insgesamt bei 55,0. Im Vormonat hatte er bei 54,4 gelegen.

Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe in Deutschland im Januar ist im Monatsvergleich zum Vorjahr um 0,9% auf 721.000 gestiegen, die Summe der geleisteten Arbeitsstunden ist gleichzeitig um 24,4% auf 54,1 Mio. Stunden geklettert. Der Gesamtumsatz ist in gleicher Zeit um 21,7% angestiegen und betrug im Berichtsmonat 4,783 Mrd. Euro, während der Index des Auftragseingangs um 10,6% auf 87,3 gesprungen ist (2010 = 100).

Der französische Einkaufsmanagerindex für März notiert in der ersten Veröffentlichung bei 51,9. Im Monat zuvor war er mit einem Stand von 49,7 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index hingegen mit einem Stand von 49,6. Der französische Dienstleistungsindex notiert in der ersten Veröffentlichung im März bei 51,4. Im Vormonat hatte der Index noch bei 47,2 gestanden. Erwartet wurde der Serviceindex bei 47,5.

Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert in der ersten Veröffentlichung für März im verarbeitenden Gewerbe bei 53,0. Im Vorfeld war hingegen mit einem Stand von 53,1 gerechnet worden. Im Vormonat hatte der Index bei 53,2 notiert. Der Einkaufsmanagerindex im Bereich der Dienstleistungen für die Eurozone liegt nach der ersten offiziellen Schätzung bei 52,4, nach zuletzt noch 52,6. Erwartet worden war eine Veröffentlichung bei 53,0.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

13:30 - US Chicago Fed National Activity Index Februar 15:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills 16:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills (24.03.2014/rc/n/m)

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