10.12.2010 13:10:59

Rohstoffe am Mittag: Ölwerte und Industriemetalle gewinnen

New York / London (rohstoffecheck.de) - An den Ölmärkten herrscht am Freitagmittag Kauflaune. Der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 91,31 Dollar je Barrel und damit 0,32 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert bei 88,71 Dollar je Barrel 0,34 Dollar fester.

In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 88,77 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 2,47 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte zuletzt bei 2,34 Dollar.

Am Mittwoch war der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung veröffentlicht worden. Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind demnach in der vorangegangenen Woche um 3,8 Mio. Barrel gefallen, nach einem Anstieg in der Vorwoche um 1,1 Mio. Barrel. Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) sind in den USA im Wochenvergleich um 2,3 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 2,2 Mio. Barrel geklettert.

Die Futures für Edelmetalle tendieren uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) verbilligt sich um 1,70 Dollar auf 1.391,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 2 Cents fester bei 28,84 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei 1.681,30 Dollar (+2,40 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren stärker. Aluminium notiert 5,91 fester bei 2.368 Dollar. Kupfer tendiert 105,43 Dollar fester bei 9.116 Dollar. Nickel notiert 116,99 Dollar fester bei 23.992 Dollar.

Heute sind bereits folgende Daten veröffentlicht worden:

Der Index für das japanische Verbrauchervertrauen notiert im November bei 40,4. Einen Monat zuvor hatte der Vertrauensindex bei 40,9 gelegen, im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor bei 39,5.

Die deutschen Großhandelspreise sind im November gegenüber dem Vormonat um 0,7% gestiegen nach -0,3% im Vormonat. Im Jahresvergleich ist der Preisindex des Großhandels in Deutschland um 7,8% geklettert nach zuvor 7,7%.

Die Zahl der Beschäftigten im zulassungspflichtigem Handwerk insgesamt ist in Deutschland im dritten Quartal diesen Jahres gegenüber dem Vorjahr um 0,6% zurückgegangen. Gleichzeitig ist der Umsatz um 2,6% gestiegen.

Auf Jahressicht ist die italienische Industrieproduktion im Oktober um 2,9% gestiegen. Im Monat zuvor hatte der Anstieg bei 4,4% gelegen.

Die Leistungsbilanz aller 27 EU Mitgliedsstaaten weist im dritten Quartal in der ersten Veröffentlichung ein Defizit in Höhe von 25,5 Mrd. Euro aus. Im vorangegangenen Quartal lag das Defizit bei 37,1 Mrd. Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte die Bilanz ein Minus in Höhe von 19,3 Mrd. Euro ausgewiesen. Die Dienstleistungsbilanz der EU zeigt im dritten Quartal in der ersten Veröffentlichung ein Plus in Höhe von 15,1 Mrd. Euro. Im Vorquartal lag der Saldo bei 19,3 Mrd. Euro, im Vergleichsquartal ein Jahr zuvor bei 15,4 Mrd. Euro.

Folgende Termine stehen heute noch an:

14:30 - US Handelsbilanz Oktober 14:30 - US Einfuhrpreise November 14:30 - US Ausfuhrpreise November 14:30 - CA Handelsbilanz Oktober 15:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan Dezember 20:00 - US Staatshaushalt November (10.12.2010/rc/n/m)

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