30.01.2014 14:41:26
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Rohstoffe am Mittag: Ölwerte gewinnen, Edelmetalle verlieren
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind unterschiedliche Tendenzen zu beobachten.
Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (März-Kontrakt) notiert 0,53 Dollar fester bei 97,89 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,20 Dollar 2 Cents fester, der März-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,67 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) bei 107,95 Dollar je Barrel und damit 0,10 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert 0,45 Dollar je Barrel leichter bei 97,81 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle notieren schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 7,30 Dollar leichter bei 1.254,90 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,18 Dollar leichter bei 19,37 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.397,10 Dollar (-10,60 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle tendieren abwärts. Aluminium notiert 13,75 Dollar leichter bei 1.754 Dollar. Kupfer tendiert 10,66 Dollar leichter bei 7.119 Dollar. Nickel notiert 133,71 Dollar leichter bei 13.922 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,12 Dollar fester bei 14,86 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 1,77 Dollar fester bei 120,95 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.910 Dollar je Tonne 17 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 1,2 Cents fester bei 428,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 3,8 Cents auf 555,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 4,2 Cents leichter bei 1.265,0 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Der japanische Einzelhandelsumsatz ist im Dezember zum Vorjahr um 2,6% gestiegen. Im Monat zuvor war ein Umsatzplus um 4,1% vermeldet worden. Der Umsatz großer Verkaufshäuser ist im Berichtszeitraum nur um 0,9% geklettert.
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im Januar saisonbereinigt um 28.000 zurückgegangen, ohne Bereinigung steigt die Zahl um rund 263.000 auf 3,136 Mio.. Das sind 2.000 weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote steigt demnach im Januar auf 7,3%. Vor einem Jahr hatte sie noch bei 7,4% gelegen. Nach Angaben von Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der Bundesagentur für Arbeit, hat die Zahl der arbeitslosen Menschen im Januar 2014 allein aus jahreszeitlichen Gründen deutlich zugenommen.
Das spanische Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal zum Vorquartal um 0,3% gestiegen nach 0,1% im Quartal zuvor. Auf Jahressicht ist das Wachstum mit 0,1% rückläufig nach zuletzt -1,1%.
Der Geschäftsklimaindex für die Eurozone notiert im Januar bei 0,19. Im Vormonat hatte der Geschäftsklimaindex bei 0,20 gelegen. Die erste Veröffentlichung für den Vormonat ist damit von 0,27 nach unten revidiert worden. Erwartet wurde der Geschäftsklimaindex für die Eurozone mit +0,34
Der Gesamtindex zur europäischen Geschäfts- und Verbraucherstimmung für die Euro-Zone notiert im Januar bei 100,9 nach zuvor 100,4. Das Industrievertrauen liegt im Berichtsmonat bei -3,9 nach zuvor noch -3,4. Das Verbrauchervertrauen notiert zur gleichen Zeit bei -11,7 nach -13,9 im Vormonat. Der Gesamtindex für alle EU Mitgliedsstaaten notiert im Berichtsmonat bei 104,7 nach zuvor 103,8. Das Industrievertrauen liegt zur selben Zeit bei -2,6 nach zuletzt -2,0, während das Verbrauchervertrauen bei -8,8 notiert, nach -10,9 im Monat zuvor.
Das schweizerische KOF Konjunkturbarometer für Januar notiert bei 1,98 nach 1,95 im Vormonat und 1,86 im Monat davor.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - US BIP 4. Quartal 14:30 - US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14:30 - CA Arbeitsmarktbericht November 16:00 - US Anstehende Hausverkäufe Dezember 16:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills 16:30 - US EIA Erdgasbericht (Woche) 18:00 - US Auktion 5-jähriger Notes (30.01.2014/rc/n/m)