12.03.2014 13:50:26

Rohstoffe am Mittag: Brent unter 108, Gold über 1.361 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten gewinnen heute Edelmetalle, während Ölwerte nachgeben.

Am Ölmarkt geht es deutlich abwärts. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert 1,61 Dollar leichter bei 98,42 Dollar. Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,94 Dollar 2 Cents leichter, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,95 Dollar ebenfalls 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 107,89 Dollar je Barrel und damit 0,66 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 1,63 Dollar je Barrel fester bei 98,43 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren hingegen deutlich stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 14,60 Dollar fester bei 1.361,30 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,20 Dollar fester bei 21,02 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.473,40 Dollar (+8,80 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren uneinheitlich. Aluminium notiert 4,95 Dollar fester bei 1.763 Dollar. Kupfer tendiert 1,94 Dollar leichter bei 6.481 Dollar. Nickel notiert 235,79 Dollar fester bei 15.703 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren deutlich schwächer. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,25 Dollar leichter bei 17,79 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 3,36 Dollar leichter bei 202,35 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.953 Dollar je Tonne 54 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 3,0 Cents leichter bei 480,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 0,6 Cents auf 658,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 43,6 Cents leichter bei 1.369,4 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Der japanische saisonbereinigte Ausgabenindex im Dienstleistungsbereich ist gegenüber dem Vormonat um 0,9% auf 100,6 gestiegen.

Der Index für das japanische Verbrauchervertrauen notiert im Februar bei 38,2. Einen Monat zuvor hatte der Vertrauensindex bei 40,4 gelegen, im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor bei 44,2.

Im Dezember ist die Zahl der Insolvenzen in Deutschland insgesamt im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,0% auf 10.028 gestiegen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist dabei binnen gleicher Frist um 4,2% auf 1.800 gesunken. Im Jahr 2013 insgesamt ist die Zahl der Insolvenzen insgesamt verglichen mit dem Jahr 2012 um 6,0% auf 141.332 gesunken, während die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Vergleich um 8,1% auf 25.995 zurückgegangen sind.

Die spanischen Verbraucherpreise sind im Februar um unverändert geblieben nach zuvor -1,3%. Die Jahresteuerung liegt in Spanien damit ebenfalls bei 0,0% nach zuvor +0,2%.

Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im Januar um 0,2% gesunken. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,4 bis 0,6%. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 0,4% (revidiert von -0,7%) gefallen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 2,1% zugenommen nach zuvor +1,2%. Damit wurde der für den Vormonat veröffentlichten Anstieg von 0,5% nach oben revidiert. Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,1% gestiegen nach zuvor -0,4% (revidiert von -0,7%). Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 28 EU Mitgliedsstaaten um 2,4% gestiegen nach zuletzt +1,4 % (revidiert von +0,9%).

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 20:00 - US Staatshaushalt Februar (12.03.2014/rc/n/m)

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