19.11.2013 13:00:01

Rohstoffe am Mittag: Brent über 108, Gold unter 1.271 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten gibt es heute uneinheitliche Tendenzen zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht wenig Bewegung. Leichtes US Öl (Dezember-Kontrakt) notiert 0,15 Dollar leichter bei 93,53 Dollar. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,93 Dollar 1 Cent fester, der Dezember-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,64 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 108,34 Dollar je Barrel und damit 0,13 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert 0,14 Dollar je Barrel leichter bei 92,89 Dollar je Barrel.

Auch bei den Futures für Edelmetalle zeigen sich nur leichte Veränderungen. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 1,40 Dollar leichter bei 1.270,90 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar leichter bei 20,33 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.411,10 Dollar (+0,10 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 5,01 Dollar leichter bei 1.796 Dollar. Kupfer tendiert 9,03 Dollar leichter bei 6.957 Dollar. Nickel notiert 223,38 Dollar leichter bei 13.607 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren gemischt. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,05 Dollar fester bei 17,80 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 109,80 Dollar je Pfund 0,35 Dollar fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.775 Dollar je Tonne 5 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,6 Cents fester bei 413,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 4,0 Cents auf 646,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 3,0 Cents leichter bei 1.284,4 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der japanische Frühindikator notiert in der revidierten Fassung für September bei 109,2. Im Vormonat hatte der Frühindikator Japans noch bei 106,8 notiert.

Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert bei 54,6. Erwartet wurde der Index mit 54. Im Monat zuvor hatte er noch bei 52,8 gelegen. Den langfristigen Mittelwert des Konjunkturindikators gibt das ZEW mit 24,1 Punkten an. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW auf 28,7 Zähler verringert von noch 29,7 im Monat zuvor. Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verbesserte sich zum Vormonat um 1,1 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun 60,2 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verliert 0,7 Zähler auf nunmehr -61,6 Punkte.

Im dritten Quartal 2013 verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Erwerbstätigkeit in Deutschland insgesamt um 0,6% auf 42,032 Mio. gestiegen. Bereits im Quartal zuvor war die Zahl der Erwerbstätigen um 0,6% gestiegen. Das Baugewerbe konnte im dritten Quartal einen Anstieg um 1,0% verbuchen. Im produzierenden Gewerbe ohne das Baugewerbe und im Bereich der Land- und Forstwirtschaft wurde ein Anstieg um 0,1% bzw. ein Rückgang um 4,8% gesehen. Die geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen sind im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,6% auf 355,4 gestiegen. Alle Erwerbstätige insgesamt haben mit 14,94 Mrd. Stunden 1,2% mehr Arbeitsstunden geleistet als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

In Deutschland ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohn- und Nichtwohngebäude (alle Baumaßnahmen) in den ersten neun Monaten 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 24.026 bzw. 13,5% auf 202.123 geklettert.

Der Auftragseingang der Industrie in Italien ist gegenüber dem Vorjahr um 7,3% angestiegen. Der Umsatz der italienischen Industrie verringerte sich zum Vorjahresmonat um 1%.

Die Kfz Neuzulassungen sind im Bereich der EU und der EFTA im Oktober verglichen mit dem Vorjahr um 4,7% gestiegen nach +5,4% im Vormonat und -5,0% im Monat davor. Im Vergleich Januar bis Oktober mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Neuzulassungen bei den Pkws um 3,1% zurückgegangen.

Die Produktion im Baugewerbe ist im Bereich der Eurozone im September um 1,3% gefallen. Die Produktion des Vormonats lag bei +0,3%. Im Jahresvergleich ist die Bauproduktion um 0,2% gesunken. Die Produktion im Baugewerbe aller EU Mitglieder ist im Berichtsmonat um 1,3% gefallen nach zuletzt +0,2%. Im Vergleich zum entsprechenden Monat des Vorjahres ist die Produktion im Bereich aller EU Mitglieder um 0,2% geklettert.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

13:55 - US Redbook (Woche) 14:30 - US Arbeitskosten 3. Quartal 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (19.11.2013/rc/n/m)

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