15.01.2014 13:18:25
|
Rohstoffe am Mittag: Brent bei 106, Gold unter 1.239 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen.
Am Ölmarkt herrscht Unentschlossenheit. Leichtes US Öl (Februar-Kontrakt) notiert 0,43 Dollar fester bei 93,02 Dollar. Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,94 Dollar unverändert fester, der Februar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,61 Dollar 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) bei 106,00 Dollar je Barrel und damit 0,39 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert 0,43 Dollar je Barrel fester bei 93,02 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle notieren erneut schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 6,70 Dollar leichter bei 1.238,70 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,16 Dollar leichter bei 20,12 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.420,40 Dollar (-13,40 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 5,87 Dollar leichter bei 1.785 Dollar. Kupfer tendiert 13,10 Dollar leichter bei 7.290 Dollar. Nickel notiert 50,05 Dollar leichter bei 14.351 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren ebenfalls überwiegend schwächer. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,16 Dollar leichter bei 15,33 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 0,45 Dollar leichter bei 121,00 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.776 Dollar je Tonne 17 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 1,8 Cents leichter bei 429,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der März-Kontrakt um 0,6 Cents auf 578,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt unverändert bei 1.307,0 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im Jahr 2013 um 0,4% gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Im Jahr 2012 hatte es einen Anstieg um 0,7% gegeben. Saisonbereinigt ergibt sich ein Anstieg um 0,5% nach +0,9% im Vorjahr.
Die nominalen Detailhandelsumsätze im November sind auf Monatsbasis um 2,1% gestiegen. Auch die realen Umsätze nahmen um 1,9% im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich Anstiege um 3,3% (nominal) und 4,2% (real).
Die Handelsbilanz der Euro-Zone weist in der ersten Schätzung für November einen Überschuss von 17,1 Mrd. Euro aus verglichen mit einem Plus in Höhe von 12,5 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Das Plus des Vormonats lag bei 16,8 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,2% und die Einfuhren um 1,3% zurückgegangen. In der ersten Schätzung für den gesamten Bereich der EU weist die Handelsbilanz einen Überschuss von 3,4 Mrd. Euro aus verglichen mit -3,0 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Das Plus im Vormonat lag bei 4,8 Mrd. Euro. Ein Jahr zuvor hatte ein Defizit von 10,2 Mrd. Euro vorgelegen. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,6% und die Einfuhren um 1,4% gesunken.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - US Erzeugerpreisindex Dezember 14:30 - US NY Empire State Index Januar 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 20:00 - US Beige Book (15.01.2014/rc/n/m)