Preisrallys an Getreidebörsen wegen Konflikts mit Russland

Die Märkte dürften befürchten, dass sowohl die Ukraine als auch Russland - beide Staaten sind bedeutende Exporteure von Weizen, Mais und auch Ölsaaten - ausfallen könnten. Das ist zwar bisher keineswegs der Fall, aber auch branchenfremde Anleger versuchen momentan, aus zuvor eingegangenen Short-Positionen herauszukommen. Indes stürzte der russische Rubel ab und auch die Aktienmärkte agieren im roten Bereich.

An der Getreidebörse in Chicago legte etwa Mais um knapp 4 Prozent nahe bei seinem Saison-Hoch Mitte September 2013 zu. An der Getreidebörse Euronext in Paris stieg Weizen mit zeitweise bis über 210 Euro pro Tonne.

(Schluss) phs/ivn