09.01.2008 14:24:00

ots.CorporateNews: Börse Berlin / Norilsk Nickel im Plus, Kursverluste bei Unibet und Nordex

        Norilsk Nickel im Plus, Kursverluste bei Unibet und Nordex    Berlin (ots) - Die europäischen Börsen starteten heute besser als erwartet in den Handel. Zwar verzeichneten alle Märkte Abschläge im Vergleich zum Vortag, die schwachen Vorgaben aus den USA hatten Marktteilnehmer aber Schlimmeres befürchten lassen. Besonders unter Druck aufgrund der Wachstumssorgen in den USA standen Konsumtitel. Für den Nachmittag erwarten Marktteilnehmer mit Spannung die Eröffnung der US-amerikanischen Berichtssaison.

 

   In Berlin gehörten die Aktien des britischen Wettanbieters Unibet (WKN A0L C08) zu den umsatzstärkeren Titeln. Der Kursverlauf bot allerdings keinen Grund zur Freude, die Papiere verloren 1,5 Prozent auf 22,48 Euro.

 

   Noch härter traf es Nordex (WKN A0D 655). Die Anteilsscheine rutschten mit 6,6 Prozent ins Minus. Die Aktie steht bereits seit Jahresbeginn unter Druck, der nun durch eine Herabstufung von Lehman Brothers von "Overweight" auf "Underweight" noch verstärkt wurde. Analyst Rupesh Madlani sieht auf kurze Sicht ein "Abwärtsrisiko", glaubt jedoch langfristig an die Wachstumsaussicht.

 

   Erfreulich verlief der heutige Handelstag für Norilsk Nickel (WKN 676 683), die sich um etwas mehr als ein Prozent verteuerten. Ende Dezember hatte der Kreml-nahe Oligarch Oleg Deripaska eine Sperrminorität am Marktführer für Bunt- und Edelmetalle erworben.

 

   Für einen anderen Rohstoffwert ging es heute um 0,6 Prozent Richtung Süden. Nach gestern 20,70 Euro notierten die Aktien von Statoil Hydro ASA (WKN 675 213) heute bei 20,58 Euro. Die Norweger teilten heute in London mit, die Ölförderung bis 2012 auf 2,2 Mio. Barrel Öläuivalent pro Tag anheben zu wollen.

 

   Im Minus bewegten sich auch die ADRs von Gazprom (WKN 903 276), die 1,8 Prozent auf ihren Vortageskurs einbüßten. Der russische Gasmonopolist verhandelt derzeit mit Nigeria über eine gemeinsame Nutzung der dortigen Gasreserven. Dem afrikanischen Land fehlt die Infrastruktur zur Nutzung der Gasvorkommen, die im Rahmen der Ölförderung anfallen. Das Gas wird daher zur Zeit weiterhin abgefackelt.

 

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Originaltext:         Börse Berlin Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52875 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52875.rss2

 

 

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